Die New York Times hat heute einen ausführlichen Artikel veröffentlicht, der Amazons Zukunftspläne rund um Videospiele beleuchtet. Demnach will der Versandhandelsgigant seine Bemühungen deutlich ausbauen und hunderte Millionen Dollar investieren, um sich mit Platzhirschen wie Microsoft und Google zu rangeln.
Los gehen soll es im Mai noch relativ traditionell mit zwei onlinokussierten PC-Spielen, die dann veröffentlicht werden (so es die Umstände zulassen): Crucible ist ein teambasierter Sci-Fi-Shooter, New World ein auf tausende Spieler ausgelegtes Fantanasy-MMO.
Danach soll ein Schwerpunkt interaktive Spiele für den Einsatz bei Twitch sein, damit Fans ihren Streamern nicht nur zuschauen, sondern aktv mit ihnen zocken können – was ja eigentlich bei Fortnite & Co. auch schon geht, aber die Amazon-Angebote wollen offenbar ein bereites Publikum anvisieren.
Und nach ursprünglichen Plänen hätte auch die hauseigene Spielstreaming-Plattform namens Project Tempo bereist dieses Jahr zumindest in einer ersten Fassung online gehen sollen, aber angesichts der aktuellen Weltlage dürfte es eher 2021 damit werden.
Bis dahin können sich Interessenten mit dem prominentesten (und gefühlt einzigem wahrgenommenen) Videospiel-Projekt, das es bisher aus dem Hause Amazon die Zeit vertreiben: The Grand Tour Game für PS4 und Xbox One erschien 2019 parallel als Begleitunterhaltung zur gleichnamigen Auto-Show und war durchaus unterhaltsam – unseren Test davon findet Ihr hier.
Brauch ich nicht -> Project Zewa Wisch & Weg
Wollen doch alle ?
mit zwei onlinokussierten PC-Spielen
Immer diese Fremdwörter 🙂