Yoku’s Island Express – unsere ersten Eindrücke

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Tierische Helden sind gerade in Spielen farbenfreudigerer Natur keine Seltenheit, doch manch eine Gattung kommt dabei meistens zu kurz. während haarige Säugetiere sich schon seit 16Bit-Zeiten einiger Beliebtheit erfreuen, sind Insekten eher ein Randthema, insbesondere der gemeine Mistkäfer ist in der Heldenrolle doch eine Ausnahmeerscheinung. Umso schöner, dass bei Yoku’s Island Express ein solcher Käfer nicht nur die Hauptrolle spielt, noch dazu macht Yokus Abenteuer beim ersten Anspielen in Berlin einen ziemlich vielversprechenden Eindruck.

Yoku rollt mistkäfertypisch eine Kugel über eine saftig-grüne Insel. Sein Plan: Er möchte von seinem Pterodaktyl-Vorgänger den Job des Postboten übernehmen. Aber da liegen Yoku einige Hindernisse im Weg. Das größte davon: Er kann nicht springen, und das ist in einem 2D-Spiel mit gehörigen Metroidvania-Elementen ein echtes Problem. Aber Entwickler Villa Gorilla hat eine andere Mechanik parat: Die Insel ist von von Flippern, mit denen Ihr Yoku und seine Kugel quer durch die Gegend schießt, und netterweile sind auch große Teile der Insel aufgebaut wie ein klassischer Flippertisch.

Und so erkundet Ihr gemeinsam mit Yoku die Umgebung, erledigt Aufgaben für Eure neuen Nachbarn und freut Euch über manch eine neue Fähigkeit: Mit einer lustigen Tröte kann Yoku beispielsweise Knöpfe auslösen, aber auch lästige Gegner aus dem Weg räumen. Außerdem wichtig: Überall gibt es bunte Früchte, die Ihr tunlichst sammeln solltet, nur mit denen öffnet ihr Tore und macht so neue Teile der Insel zugänglich.

Mit bunter und detaillierter 2D-Grafik, sauberer Steuerung und einem innovativen Gesamtkonzept macht Yoku’s Island Express bereits jetzt Lust auf mehr – Ende Mai kommt das Spiel auf die digitalen Marktplätze von PS4, Xbox One, PC und Switch, Mitte Juni erscheint das Spiel dann auch auf Datenträger.

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Klingt sehr vielversprechend, wird mal als Retail vorgemerkt!