Disney Dreamlight Valley – im Test (PS5)

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Seit dem Debüt im September 2022 hieß es vonseiten Gamelofts stets: Disney Dreamlight Valley befindet sich im Early Access und wird eines Tages als Free-to-Play-Titel offiziell starten. Diesen Oktober fand überraschend eine Kehrtwende statt und es wurde beschlossen, doch einen ”normalen” Titel draus zu machen – Anlass für uns, das Spiel unter diesem Gesichtspunkt zu testen, zumal inzwischen auch eine verpackte Version erschienen ist.

Mikrotransaktionen gibt es zwar durchaus, doch mit Saisonpässen und Echtgeldwährung sind hier fast ausschließlich kosmetische Dinge zu erwerben – alles, was den normalen Spiel­ablauf angeht, wird in keiner Weise ausgebremst. So sind es die nicht weltbewegend originelle, aber gelungene Geschichte und die namhaften Charaktere, die aus Dreamlight ­Valley mehr machen als nur einen Animal Crossing-Nachahmer: Vieles erinnert an Nintendos Lebenssimulation, aber eben mit dem Disney-Charme aufgepeppt. Wenn immer mehr Bewohner eintreffen und Ihr durch das Erfüllen von allerlei kurzen wie abwechslungsreichen Missionen Eure Freundschaft mit ihnen vertieft, ist das einfach reizvoller, weil es sich um Micky, Stitch, Olaf & Co. handelt, statt um irgendwelche anonymen Gestalten.

Als roter Faden dient das Rätsel rund um das Vergessen, das Euer ehemals friedliches Tal in den Ruin gestürzt hatte – nach und nach erfahrt Ihr mehr von der Geschichte, die ihre Botschaft nicht zu aufdringlich rüberbringt und ein befriedigendes Ende findet. Bis dahin ist es aber ein langer Weg, der Euch Dutzende Stunden beschäftigen wird mit Ackerbau, Botengängen und einigen Überraschungen und Wendungen

Dabei gibt die Technik keinen Grund zur Klage: Die abwechslungs- und detailreichen Umgebungen von Winterlandschaft über heiße Steppe bis hin zum Märchenwald wie auch die authentisch animierten ­Charaktere werden auf der PS5 mit fast immer stabilen 60 fps auf den Bildschirm gezaubert. Ebenso angenehm ist die zugängliche Handhabung, auch wenn einige Untermenüs oder der Editor zum Umarrangieren von Landschaften und Innenausstattung etwas fummelig ausfallen.

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