Affenzirkus! – im Klassik-Test (Wii)

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Die Affen sind los und machen in 20 Minispielen einen Zoo zum Abenteuerspielplatz. Mit bis zu vier Freunden gleichzeitig tretet Ihr in zu simplen Aufgaben an: Stehlt den Löwen das Fleisch, verjagt Vögel oder veranstaltet ein Früchte-Wettessen. Manko 1: Die Steuerung mit Remote und Nunchuk wird in winzigen Standbildern mäßig erklärt. Das hat beispielsweise My Sims Party besser gemacht. Manko 2: Das Fuchteln mit den Controllern ist wenig intuitiv und artet meist in hektischen Bewegungen oder stumpfes Button-Gehämmere aus.

Beispiel gefällig? Ihr sollt einen Affen mit Früchten bewerfen, der einen Abhang hinunterrollt. Was müsst Ihr tun? Drückt im Dauerfeuer den B-Knopf – das ist alles. Überfordert werdet Ihr hingegen beim Flusspferde-Weitwurf. Wirbelt die Remote in Kreisbewegungen, um die Abwurfstärke zu ermitteln. Selbst gestandene Redakteure geraten da ins Schwitzen, doch Spaß kommt nie auf. Manko 3: Es fehlt an Spielmodi. Nicht einmal an eine Wettbewerbsvariante haben die Entwickler gedacht. Der Affenzirkus ist eine Aneinanderreihung liebloser Minispiele mit verkorksten Kontrollen. Treffender als der Publisher hätten wir es nicht formulieren können: Dieses Spiel ist laut Packungstext ”total Banane” – stimmt!

Singleplayer20
Multiplayer
Grafik
Sound
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Da laust mir doch den Affen.