Akiba’s Trip: Hellbound & Debriefed – im Test (Switch)

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Unter Spielekennern genießt Tokios Akihabara-Viertel einen legendären Ruf als Videospiel-Mekka, auch wenn es dort mittlerweile mehr um Anime, Idols und Maid-Cafés geht und der berühmte Retrospieleladen Super Potato eher eine teure Touristenfalle ist. 2011 transportiert Acquire Akiba mit dem PSP-Action-Adventure in den digitalen Raum, aber erst der Nachfolger findet den Weg in den Westen. Mit Hellbound & ­Debriefed erscheint dafür jetzt eine Umsetzung des Erstlings auf Switch und PS4. Auf der ­Suche nach einem verschwundenen Freund wagt Ihr Euch in eine ­dunkle Gasse von Akihabara und werdet dort gehörig von einem jungen Mann vermöbelt. Seine Schwester rettet Euch und gibt Euch etwas von ihrem Blut zu trinken – prompt werdet Ihr zu einer Schattenseele: Eure Wunden heilen und Ihr seid mächtig stark, dafür ist Sonnenlicht auf Eurem Körper jetzt eher ungesund.

Eine ­Regierungsorganisation rekrutiert Euch und Eure Otaku-Freunde: Erkundet missionsbasiert Akihabara und prügelt anderen Schattenseelen die Kleider vom Leib, damit sie sich im Sonnenlicht auflösen. Dabei merkt man dem Spiel das Alter der Vorlage an: Anstatt Akihabara frei zu erkunden, ist das Viertel in kleine Abschnitte mit Ladepausen unterteilt, die Texturen sind fast schon erschreckend schlecht und die Kämpfe fühlen sich mächtig steif an. Akiba-Veteranen erkennen zwar so manchen vertrauten Laden von früher, aber zum einen ist das ziemlich menschenleere Viertel alles andere als detailliert, zum anderen wurden sämtliche bekannten Namen leicht verändert und Super Potato ist gar nicht erst zu finden.

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