Ape Escape 2 – im Klassik-Test (PS2)

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Mitte 1999 läutete Sony das analoge Controller-Zeitalter ein: Das alte Pad der PSone sollte ausgemustert und dafür der Dual-Shock-Nachfolger eingeführt werden. Als erster Titel, der komplett auf die neue Hardware zugeschnitten wurde, ging damals die bunte Hüpferei Ape Escape an den Start. Mit dem alten Digitalpad liess es sich gar nicht mehr spielen, dafür kamen beide Analogsticks permanent zum Einsatz. Auf der PS2 gehörte der Dual Shock von Beginn an zum Standard, auf den affigen Nachfolger musste die Fangemeinde allerdings bis heute warten: Ein Zwischenteil wurde uns ganz vorenthalten, dafür landet nun der wahre Nachfolger Ape Escape 2 in Europa.

Nach der großen Primatenkrise des Originals herrscht erst mal Erleichterung beim Professor und seiner Enkelin Natsumi, denn die Gefahr scheint gebannt – Zeit also für den klugen Forscher, sich einen Urlaub zu gönnen. Dummerweise haben beide nicht mit der Schusseligkeit ihres jungen Freundes Hikaru gerechnet: Der soll der Affenhorde via Teleporter frisch gewaschene Hosen zukommen lassen, schickt dabei aber versehentlich auch eine Ladung gefährlicher Helme an den Zielort: Die Kopfbedeckungen machen aus den Primaten im Handumdrehen gefährliche Kreaturen, denen nur eine führende Hand fehlt, um die Welt ins Chaos zu stürzen – das intelligente Albinoäffchen Specter füllt wie im ersten Teil nur zu gerne diese Rolle aus. Hikaru bleibt also nichts übrig, als loszuziehen und die wilde Meute einzufangen: Keine leichte Sache, denn genau 300 Affen wollen ihre neu gewonnene Freiheit nur ungerne wieder aufgeben.

In 20 Levels saust Ihr mit dem rotschopfigen Helden durch die 3D-Welt und macht Euch auf die Suche nach Euren tierischen Kontrahenten: Pro Spielstufe müsst Ihr eine vorgegebene Fangquote erfüllen, um den Weg zum nächsten Abschnitt freizuschalten, zwischendurch dürfen die obligatorischen Obermotzkämpfe nicht fehlen. Damit Ihr eine Erfolgschance habt, nehmt Ihr aus dem Labor ein paar nützliche Werkzeuge mit, die Ihr mittels ungewohnter Padbelegung zum Einsatz bringt: Gesteuert wird Hikaru mit dem linken Stick, für Hüpfer dient eine Schultertaste. Der rechte Knüppel ist für die Benutzung des ausgewählten Extras gedacht: Jedem der vier Standardknöpfe wird ein Gerät aus Eurem Fundus zugewiesen, das Ihr somit jederzeit direkt anwählen könnt.

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Das habe ich damals sehr gerne gespielt und Heute noch ab und an auf der PS4.