Bear and Breakfast – im Test (Switch)

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Nach einem Waldbrand suchten die Menschen das Weite. Zum Leidwesen vieler Tiere, denn die haben sich offenbar über den Trubel und den hinterlassenen Müll gefreut. Klingt zwar nicht gerade pädagogisch wertvoll, aber der Humor und die sprechenden Tierchen geben dieser Storybasis den dafür nötigen Cartoon-Anstrich. In der Mischung aus Motel- und ­Farming-Simulation dürft Ihr in der Rolle von Hank dem Bären ganz entspannt ohne Zeit- und Gelddruck die Menschen zurück in den Wald locken.

Dafür farmt Ihr am Wegesrand auf Knopfdruck Holz, Gestein und weiteren Krimskrams und baut damit Einrichtungsgegenstände, die Ihr dann ähnlich wie in Two Point ­Campus in Gebäude pflanzt. Später steigen die Ansprüche und Gäste benötigen schönere Zimmer, gegen Ende kommt sogar etwas ­Mikromanagement hinzu, wenn Gäste im Norden frieren oder Ihr in einer Küche regelmäßig Nahrung zubereiten müsst. Obwohl das grundsätzliche Prinzip gut funktioniert, hapert es leider an vielen Punkten, die Euch das Leben erschweren. Die Steue­rung ist klar auf den PC ausgelegt und alles andere als intuitiv. Viele Schritte zum ­Bauen eines Zimmers oder ­sogar nur das einfache Zubereiten von Mahlzeiten sind unnötig kompliziert aufgezogen. Außerdem kämpft die Switch wieder mal mit der Performance: Dauergeruckel und ein Gefühl von Absturzgefahr sind ständige Begleiter. Immerhin speichert das Bärchen-Abenteuer regelmäßig, sodass meist nur ca. fünf Minuten Eurer wertvollen Arbeits- und Farming-Zeit verloren gehen.

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