Blast Radius – im Klassik-Test (PS)

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Zoff im All: In Spielen wie Wing Comman­der informieren Euch minutenlange Video­filmchen und eine prominente Dar­stellerriege über den stellaren Konflikt. Anders bei Blast Radius: Ehe Ihr Euch verseht, sitzt Ihr in einem von vier Raumjägern und bemerkt das Anfliegen einer Staffel fieser Jäger. Wie, warum und weshalb Ihr in acht ­Galaxien mit je vier Einsätzen zum Ter­mi­nator mutiert, teilt Euch das Ober­kom­mando nicht mit. Egal, aus der Cockpit­perspektive oder per Außenansicht düst Ihr auf die Gegner zu und schaltet sie per Knopfdruck in Eure Zielerfassung. Dann spuckt Euer Bord­laser Tod und Verderben. Erst prasseln die Zwillings-Salven auf die Schilde, ­einige Sekun­den später ­explodiert der flüchtende Raumer in einer effektvollen Detonation. Mit dem 3D-Radar ortet Ihr in den Sektor einfliegende Staffeln: Der grüne Bereich markiert die Zone vor Euch, Linien stellen den Höhenunterschied dar.

Achtet bei hektischen ­Angriffen auf Großkampf­schiffe und Basen auf Eure Vorräte: In bester Spiel­hallenmanier blüht Euch ein sofortiges ”Game Over”, wenn der Sprit ausgeht. Vor allem bei häufigem Einsatz des durstigen Nach­brenner-Aggregats solltet Ihr früh genug Nachschub organisieren. Bei Blast Ra­dius hinterläßt nämlich jeder Abschuß eine Extra-Kapsel, die (je nach Farbe) eine unterschiedliche Wir­kung hat. Ent­weder repariert sie Eure Schilde, frischt den Spritvorrat auf oder sorgt ­kurzzeitig für bessere Waffen. Ebenfalls nicht zu verachten sind die Bounty-Einheiten, die Euch mit Bargeld versorgen. Habt Ihr Glück, liegt nämlich nach dem Einsatz eine neue Raketenart, ein hochwertiger Schildgenerator oder ein Laser-Upgrade zum Kauf bereit. Ver­zweigungen wie bei prominenten Genre-Vorbildern gibt’s hier nicht: Entweder, Ihr überlebt den Einsatz, oder Ihr müßt beim letzten Speicherpunkt wieder einsteigen. Erfreu­lich ist, daß Ihr per Link­modus gegen- oder miteinander spielt. Ein Split­screen-Duell gibt’s nicht.

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