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Spiel: | Box Champions 2000 |
Publisher: | Electronic Arts |
Developer: | EA Sports |
Genre: | Sport |
Getestet für: | PS |
Erhältlich für: | N64, PS |
USK: | |
Erschienen in: | 2 / 2000 |
Zeitgleich mit Midway und noch vor Codemasters leistet EA Sports seinen Beitrag zur gesellschaftlich anerkannten Bildschirmgewalt. Als Nachfolger des letztjährigen Box Champions gibt EA auch bei der 2000er-Neuauflage wieder den Ring frei für deftige Prügeleien mit taktischem Anspruch.
Nicht nur im Parkinson-freien Körper der Legende Muhammad Ali dürft Ihr zu wuchtigen Geraden und kieferbrechenden Uppercuts ausholen. Etwa 45 (PS) bzw. 25 (N64) weitere aktuelle und vergangene Größen von Joe Lewis bis Rocky Marciano leihen Euch ihren federleichten bis schwergewichtigen Körper für ein Tänzchen im Ring. Dank reicher Pad-Belegung holt Ihr nicht nur zu gewöhnlichen Schlägen auf Kopf und Körper des Gegners aus oder blockt Eure empfindlichsten Stellen. Durch Tastenkombination führt Ihr auch Spezialattacken wie Rippenschläge und extraharte Haken aus oder lasst gar eine ganze Serie auf Euer Gegenüber niederprasseln. Unfaire Muskelprotze attackieren gar feindliche Weichteile und Nieren.
Im Gegensatz zum actionlastigen Ready 2 Rumble ist bei EAs Boxsimulation neben den Fäusten auch Köpfchen gefragt. Blindwütiges Draufloskloppen endet schnell in der Horizontalen, nur gezielte Attacken und gewieftes Ausweichen respektive Blocken asphaltieren den Weg zur Meisterschaft. Neben dem Energiebalken müsst Ihr bei der Playstation-Version zudem Eure Kondition im Auge behalten, die Einfluss auf Agilität und Schlagkraft des Polygonkämpfers hat. In der Arcade-Variante (bzw. in sämtlichen Modi der N64-Version) habt Ihr eine zusätzliche Kraftanzeige, die durch gelungene Treffer anschwillt. Ist sie voll, dürft Ihr einen Superschlag ansetzen, der unweigerlich zum Fall des Gegners führt. Solltet Ihr ihn schon vorher ausreichend weichgeklopft haben, winkt Euch ein furioser KO-Sieg.
Neben den realen Muskelbergen dürft Ihr in einem Karrieremodus Euren eigenen Boxer erschaffen und ihn vom unteren Ende der Weltrangliste aus zum Titel führen. Zwischen den Kämpfen könnt Ihr Attribute Eures Schützlings wie Kondition oder Tempo durch unterschiedliche Trainingsmethoden in die Höhe schrauben. Dabei dürft Ihr gegen einen Sparringspartner antreten (N64) oder Euch in Übungslektionen neue Moves verdienen (PS).
Die aktuellen UFC Spiele von EA sind auch Murks, vor allem steuerungstechnisch.
Die THQ Teile waren aber genial und imho besser als jedes Fight Night.
Ganz bei dir! Fight Night war echt top. Die Karriere hat spass gemacht und das Kampf System sehr gut durch dachte.Vermisse ich auch die Serie da kommt Ufc echt nicht ran.
Ein Fight Night oder so wäre doch ein Top Start Titel für die ps5!
UFC finde ich beschissen…Dieses auf dem Boden gewälze nach gefühlt 10 Sekunden wo man kaum wirklich Zugriff hat und das gefühlt dann ne halbe Stunde geht…nervt..
Boxen hat aber immer Laune gemacht also mir viel mehr als das UFC Ding…