Call of Duty 2: Big Red One – im Klassik-Test (PS2 / Xbox / GC)

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Just zur feierlichen Jahreszeit drängen viele Hersteller mit ihren Kriegsspielen auf den Markt. Besonders präsent beim ­vorweihnachtlichen Geballere zeigt sich Activision, die mit ihrer Call of ­Duty-Serie gleich zweifach vertreten sind: Während Xbox-360-Zocker bei Call of Duty 2 dank HDTV eine neue Dimension des digitalen Kriegs erleben (siehe Xbox-360-Special), liefert Call of Duty 2: Big Red One gewohnte Multiplattform-Unterhaltung.

Statt wie im Vorgänger nacheinander einen Soldaten aller drei Kriegspar­teien (Russland, England, USA) zu verkörpern, bestreitet Ihr die komplette Kampagne in den Stiefeln ­eines Mitglieds der amerikanischen Infanterie-Einheit ‘Big Red One‘. Für Abwechslung ist gesorgt, denn die ­legendäre US-Schwadron kann ein stattliches Reiseregister vorweisen. Von Afrika nach Sizilien über Frankreich bis nach Deutschland führt der Weg. Doch immer der Reihe nach: Bevor Ihr im staubigen Tunesien ­Wüstenfuchs Rommel auf den Pelz rückt, weist Euch ein Tutorial in ­einem fernen Frankreich in die minimalistische Shooter-Steuerung ein. Ducken, schießen, zoomen und Handgranaten werfen – mehr braucht es nicht, um den virtuellen Weltkrieg zu überstehen. Theoretisch zumindest, denn praktisch konfrontiert Euch Call of Duty mit einem actiongeladenen Spielablauf: Ohne nennenswerte ­Verschnaufpausen hetzt Ihr an der Seite autonomer CPU-Kameraden von Schlachtfeld zu Schlachtfeld. Mehr als noch im Vorgänger nehmt Ihr dabei in verschiedenen Vehikeln Platz. ­Bewegt Ihr Euch mit dem Panzer noch auf gewohntem Terrain, versetzen Euch einige Missionen sogar an Bord eines US-Bombers oder ans MG einer Landungsschaluppe. Wer auch diese Aufgaben heil übersteht, hat sich seine ‘Medal of Honor’ wahrlich verdient.

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