Call of Duty: Black Ops – Cold War – im Test (PS4 / PS5)

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Meinung

Olaf Bleich meint: Call of Duty: Black Ops – Cold War und mich verbindet eine ambivalente, ja fast schon ungesunde Beziehung. Die Kampagne, so stimmungsvoll und souverän umgesetzt ich sie auch finde, machte mir vor allem in ihren ruhigen Momenten Spaß. Diese Verquickung verschiedener Stilarten gewürzt mit einer gehörigen Portion Agenten-Thriller machten den Solo-Modus für mich zum perfekten Zeitvertreib für einen langen Nachmittag – mehr aber leider auch nicht. Und dann bleiben eben noch Multiplayer und ”Zombies”: Beides motiviert auf seine Weise, besitzt aber auch offensichtliche Schwächen. Grundsätzlich stimmt das Waffen-Balancing im Online-Modus noch nicht ganz – gerade Sturmgewehre sind arg tödlich. Zum anderen aber funktionieren bestimmte Neuerungen wie etwa ”Feuerteam” (noch) nicht. Dazu kommen der zum Start überschaubare Umfang und das eher souverän umgesetzte Fortschrittssystem. Mir persönlich gefallen das Gunplay, die kleineren Maps und der bodenständigere Spielablauf. Jedoch erkenne ich auch, dass Black Ops – Cold War noch an einigen Stellen Verbesserungspotenzial aufweist. Ein Must-have ist das Spiel in diesem Winter zwar nicht, wohl aber ein gelungener Serienvertreter, der dank angekündigter Updates und DLC-Inhalte Luft nach oben hat.

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Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Das Spiel scheint sich ja mit der neuen Xbox überhaupt nicht zu vertragen oO*

Sonicfreak
I, MANIAC
Sonicfreak

Rotiert grad in meiner PS5. Der Multiplayer macht mir so viel Spaß wie schon lange nicht mehr in nem CoD. Die Kampagne ist bisher auch spitze.
Leider ist das Spiel echt Speicher hungrig. Für Kampagne und Multiplayer sind weit über 100GB fällig

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Bin mit Modern Warfare wegen der MP zufrieden. Der Solo Modus bei Black Ops – COLD WAR mache mir Lust, allein wegen der Schauplätze.