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Spiel: | Alone in the Dark: Inferno |
Publisher: | Atari |
Developer: | Eden Games |
Genre: | Action-Adventure |
Getestet für: | PS3 |
Erhältlich für: | 360, PS2, PS3, Wii |
USK: | 18 |
Erschienen in: | 1 / 2009 |
In Ausgabe 08/08 erntete Ataris Survival-Horror für Xbox 360 wegen zahlreicher Mängel nur 63% Spielspaß. Deshalb haben wir auf der letzten Games Convention mit den Verantwortlichen über Stärken und Schwächen des Titels gesprochen. Selbstbewusst gestand Leveldesigner Emile Morel, dass man mit den hohen Ambitionen übers Ziel hinausgeschossen sei.
Bei der PS3-Version wurden viele Schwachstellen überarbeitet: Für ein Plus an Übersicht sorgt nun eine frei drehbare Kamera. Um Gegenstände mit dem rechten Stick zu bewegen, haltet Ihr die Schultertaste gedrückt. Gelegentlich verhält sich Euer Held Edward Carnby immer noch zickig. Vor allem, wenn Ihr mit Feuerlöschern Türen auframmen oder punktgenau zuschlagen wollt. Darüber hinaus wird eine verwirrende Nebenaufgabe besser erklärt: Zwangsläufig stoßt Ihr auf eine der vielen bedrohlichen Wurzeln, die der Central Park für Euch bereithält. Stöbert sie mithilfe der Karte auf und zerstört sie samt ihrer aggressiven Bewacher. Je mehr Ihr beseitigt, desto besser erkennt Ihr dank Spektralsicht Schwachstellen Eurer übernatürlichen Gegner.
Im Vordergrund steht jedoch auch auf der PS3 die Geschichte um den amnesischen Edward Carnby. Mit der nervigen Quasselstrippe Sarah im Schlepptau seid Ihr dem Geheimnis des Central Parks auf der Spur. Flüchtet vor übernatürlichen Bodenrissen, bekämpft unheimliche Kreaturen und kombiniert gefundene Gegenstände in Eurem Inventar zu Waffen. Frustschonend, aber fragwürdig: Von Beginn an sind alle Abschnitte der acht Kapitel zugänglich.