Call of Duty: Modern Warfare 3 – Defiance – im Test (DS)

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DS-Soldaten bekommen ein eigenständiges Abenteuer, das mit anderer Story und anderem Setting (u.a. Alaska-Basis, US-Kleinstadt) lockt, doch von der ersten Mission an vergiften unzeitgemäße Optik, dumme Feinde und ungenaue Steuerung (sowohl per Buttons als auch per Stylus) das zart aufkeimende Spielspaß-Pflänzchen. Zwar sorgen aus ”Black Ops” entlehnte Elemente (z.B. der Wechsel zwischen Vogelperspektive und Action) für Abwechslung, doch spätestens bei den ’Breach &amp Ruckel’-Einlagen merkt Ihr, dass n-Space die Hardware überfordert. ms

+ anderes Setting, andere Missionen als auf PS3, 360 und Wii
+ manch nettes dramaturgisches Element von “Black Ops” übernommen

– grobe, ruckelnde, pixelige Grafik
– KI jenseits von Gut &amp Böse
– lahme Schießbude
– sehr dünne Sounds
– Steuerung sehr anstrengend &amp ungenau


Matthias Schmid meint: Während mir mir alle anderen Fassungen gut gefallen haben, setze ich für die DS-Fassung ein sauertöpfisches Gesicht auf: Eine derart bockige, grafisch grobschlächtige Schießbude hätte ich in der PSone-Frühphase vielleicht toleriert, heute spiele ich so etwas freiwillig keine zehn Minuten. Und wenn man dem normalen MW3 eine schwache KI attestiert, dann verdient die der DS-Fassung die Auszeichnung ’bodenlos’.

Die auf großen Konsolen spektakuläre Kriegsaction verkommt auf DS zu einer störrischen und hässlichen Ballerei.

Singleplayer46
Multiplayer
Grafik
Sound