Conflict: Denied Ops – im Klassik-Test (PS3)

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Die Conflict-Serie war in ihren PS2-Anfangstagen Anlaufstelle für anspruchsvolle Action-Liebhaber mit Faible für taktische Einsätze. Kämpfe gingen in der Third-Person-Perspektive über eine mittelmäßige Grafikbühne. Aber das war bei den packenden Gefechten egal, die verliefen alles andere als nur durchschnittlich.

Im ersten Conflict-Teil für die HD-Konsolengeneration ist die Optik erneut enttäuschend: Die kargen 3D-Landschaften würden auch auf einer PS2 keinen Schönheitspreis gewinnen. Was soll’s? Wenn der Rest passt… Sorry, Soldaten! Von der PS3- und Xbox-360-Terrorfront gibt’s nur Mittelmäßiges zu berichten: Die Missionen wirken wie mit einem 08/15-Levelbaukasten zusammengeschustert, die Gegner-KI ist enttäuschend und die (nicht umschaltbare) deutsche Synchronisation so unfreiwillig komisch wie bei einer US-Shopping-Show. Den letzten Funken Eigenständigkeit nimmt der Serie die neu eingeführte Ego-Perspektive: Conflict: Denied Ops muss sich mit der verdammt guten Genre-Konkurrenz messen – und zieht den Kürzeren.

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