Congo’s Caper – im Test (SNES)

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Wer läßt sich schon gerne zum Affen machen? Als sich unser Held plötzlich “tierisch” wohl fühlt, packt er die Keule aus und drischt auf seine Peiniger ein. Jump’n’Run-typisch scrollt die Landschaft dabei in alle Richtungen, Extras werden gesammelt und Endgegner vermöbelt. Das Abenteuer beginnt im tropischen Urwald, führt durch Untergrund-Szenarios und luftige Levels. Das verwunschene Äffchen findet unterwegs Pillen (sind rötlich gefärbt), die ihn kurzzeitig in Menschenform rückverwandeln. Leider endet diese Phase mit dem nächsten Treffer, den Ihr einsteckt. Blaue Pillen aktivieren eine Mini-Slot-Machine und versprechen diverse Boni. Einige Gegner sind übrigens nicht nur zum Verkloppen da, sondern lassen sich als Sprungbrett verwenden. Auf diese Weise erreicht Ihr entlegene Geheimkammern oder katapultiert Euch schlicht über Hindernisse hinweg.

Jede Spielstufe ist in mehrere Abschnitte unterteilt, die als “Mini-Oberwelt” eingeblendet werden. Paßwörter erleichtern Euch den Wiedereinstieg.

Martin Gaksch meint: Bis auf die Tatsache, daß bei Congo’s Caper der Zwei-Spieler-Simultan-Modus gestrichen wurde, hüpft es an Data Easts erstem Urwald-Streich (als Joe &amp Mac bzw. Caveman Ninja im Einsatz) elegant vorbei. Die Level-Gestaltung schwankt zwischen “mächtig motivierend” (meistens) und “Kommt bald mal ‘was Neues?” (selten). Ein durchaus geschmackvoller Vertreter des Jump’n’Run-Genres, der professionell präsentiert und teils liebevoll inszeniert wurde.

Schwungvolle Urwald-Expedition mit guten Rhythmen und grafischen Gags. Besser als der Vorgänger “Caveman Ninja”.

Singleplayer69
Multiplayer
Grafik
Sound
ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

Hey, keine Affenwitze hier.

Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Nie von gehört, sieht aber putzig aus.

SxyxS
I, MANIAC
SxyxS

ein Chimp’n””Run?

AkiraTheMessiah
Gast

Da war die Video Games aber früher netter zum Spiel .. Wertung >> gut .. 75%

Ullus
I, MANIAC
Ullus

Joe and Mac, kenn ich, das jedoch nicht !Die goldenen Jump and Run Zeiten, vieles ist in Vergessenheit geraten.Das hier war eines davon !

genpei tomate
I, MANIAC
genpei tomate

Witzig, dass Congos Caper im fernen Osten als Fortsetzung zu Joe & Mac gehandelt wurde, und Data East dann doch ein Joe & Mac 2 herausbrachten, das mehr mit dem Erstling zu tun hatte, und Snes-exklusiv blieb. Einiges besser machte die Nintendo Variante auch noch: Technik, die die erste, etwas schwache Snes-Adaption vergessen ließ (wie das bessere Scrolling und weniger Geruckel bei höherem Gegner Aufkommen, saubere Animationen) und Umfang ( sogar mit Weltkarte a la SMW) Wo ich jetzt in letzter Zeit Abends gelegentlich-aber-immer-öfters die Arcade Fassung von Joe and Mac zocke, konstatiere ich, dass keine Fortsetzung-or-not, den Spielwitz vom ersten Arcade Teil ( offiziell “”Caveman Ninja :Joe & Mac””) reproduzieren konnte, da Teil 2 sich ganz viel beim Erstling bediente ( was aber nicht unbedingt schlecht ist) und Congos Caper im Grunde wie ein anderes Game wirkt, nur, ich mag es nicht besonders.