Crash Bandicoot 4: It’s About Time – im Test (PS4 / Xbox One)

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Wie viele Crash Bandicoot-Episoden hat es bisher gegeben? Geht es nach Activision, muss die Antwort ”drei” lauten, denn ab sofort sind alle Hüpfe­reien des Beuteldachses, die nicht ursprünglich auf der PSone debütierten, offiziell vergessen – darum heißt der jüngste Ausflug auch Crash Bandicoot 4.

Entsprechend schließt die Handlung dort an, wo 1998 die ­dritte Episode endete: Neo Cortex und N. Tropy sind besiegt, Crash und Schwester Coco können am Strand entspannen – aber natürlich bleibt das nicht so… Originalitätspreise wird gerade die Story wieder nicht gewinnen, aber ­warum auch? It’s About Time will das Bandicoot-Rad schließlich gar nicht neu erfinden. So bleibt es entsprechend beim bewährten Grundkonzept, dass Crash (oder Coco, denn zwischen den spielerisch identischen Geschwistern kann jederzeit gewechselt werden) durch lineare Levels rennt und hüpft. Allerdings arbeiten ­diese jetzt nicht mehr strikt entweder mit der Verfolgerkamera oder der 2D-Seitenansicht, sondern wechseln öfter mittendrin die Perspektive. Wie gehabt dient eine flotte Wirbel­attacke als Hauptmittel, um überall herumstehende Kisten zu knacken und die meisten Gegner abzuwehren. Auch wieder mit dabei sind ein paar Reit- und Fahrabschnitte, die aber nicht die Geduld strapazieren, und natürlich ein paar Passagen, in denen Crash auf der Flucht vor etwa einem Dino direkt auf Euch zuläuft. Vom ehemaligen Sony-Kollegen Ratchet abgeschaut wurden Sequenzen, bei denen Ihr über Schienen oder ähnliche ­Konstrukte ­grindet. Das spielt sich alles vertraut und passt gut zusammen, kann aber hier und da nicht gänzlich übertünchen, was auch seinerzeit so manchen piesackte: Präzise Sprünge in den Raum können schon mal problematisch sein, weil Ihr Eure Posi­tion nicht immer richtig einschätzt.

Zwei neue Funktionen wirken dem möglichen Frust aber sinnvoll entgegen. Zum einen kann der Schatten unter Crash deutlich klarer markiert werden, zum anderen habt Ihr die Wahl zwischen den Spielstilen ”Retro” und ”Modern”: Der eine behält die limitierte Lebenszahl bei, beim anderen dagegen bekommt Ihr unendlich viele Versuche für jedes Level – das hilft immens, denn ein Kinderspiel ist Crash ­Bandicoot 4 nicht. Schon der Weg zum Ziel ist nicht so ganz ohne, aber wollt Ihr etwa auch noch alle Kisten eines Levels schnappen, wird es knackig – und die besonders ­fiesen, freischaltbaren 2D-Flashback-Welten setzen noch kräftig eins oben drauf.

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Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Der look ist sche**e
Klarer Rückschritt zum viscarius visions pardon

Sonicfreak
I, MANIAC
Sonicfreak

Ich habs schon fleißig gespielt. Es ist zwar wirklich gut. Aber es ist auch etwas zäh. Nicht selten enthält 1 Level 200 Kisten und die Wahrscheinlichkeit, dass man was verpasst hat, ist hoch. Das kann richtig frustrierend sein

Heisenberg
I, MANIAC
Heisenberg

Wills haben, aber wegen viel Arbeit und Stapel der Schande noch nicht gekauft.
Ich freu mich mega drauf.
Eventuell lohnt sich ja das warten und es kommt noch eine NXT gen Version?! ?