Creatures – im Klassik-Test (PS)

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Nach dem GBA wird nun auch die PSone von den Norns bevölkert: Erzieht in der Rolle der Fee Marela die zweibeinigen Pelztierchen und bewahrt die prinzipiell dummen, aber gelehrigen Wesen vor Hunger, Krank­heit und Lange­weile in einer wenig reizvollen 2D-Welt. Hierzu ruft Ihr Eure Schützlinge herbei, zeigt ihnen, welche Objekte Gefahr (Gift­pflanzen) oder Ab­wechslung (Spielzeug) mit sich bringen und lobt bzw. bestraft sie durch Feen­staub respektive Blitze.

Der Sprung von Modul auf CD hat dem Fortgeschrittenen-Tamagotchi keinerlei Änderungen beschert: Optik und Sound entsprechen der Handheld-Ver­sion, immer noch verhalten sich die Tiere oftmals furchtbar bockig, die Steuerung ist weiterhin ungenau und spartanisch ausgefallen. Geduldige Naturen könnten für ein Weilchen Gefallen an dem Sozialpädagogen-Simulator finden, der Rest vergeht sich in Lange­weile. Als mobiler Zeitvertreib macht Creatures in jedem Fall mehr Sinn.

Inte­ressantes Schutzengel-Spiel, das mangels Abwechs­lung und wegen dürftiger Präsentation bald langweilt.

Singleplayer58
Multiplayer
Grafik
Sound