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Spiel: | Dark Souls Remastered |
Publisher: | Bandai-Namco |
Developer: | QLOC |
Genre: | Action-Rollenspiel |
Getestet für: | PS4 |
Erhältlich für: | PS4, Switch, XOne |
USK: | 16 |
Erschienen in: | 7 / 2018 |
“Ein Meilenstein des anspruchsvollen Videospiels, dessen Unbarmherzigkeit aber erneut nicht jedermanns Geschmack sein wird.“ Mit diesem Fazit schloss unser Test von Dark Souls in M! 11/11. Eine Einschätzung, die sich im Laufe der Jahre nur als teilweise richtig erweisen sollte. Schließlich hat sich der einstige Underground-Hit mit zwei Fortsetzungen und der abgewandelten Bloodborne-Variante durchaus einem Massenpublikum eröffnet.
Doch weil in Sachen ”Soulsborne” – wie die archetypische Spielerfahrung in Fan-Kreisen genannt wird – derzeit kein neues Abenteuer ansteht, hat sich Bandai Namco für den Rückwärtsgang entschieden. Die Remaster-Fassung soll im Laufe der Jahre hinzugewonnene Seelenjäger an den Erstling heranführen und bei schlachterprobten Veteranen dank Modernisierungsmaßnahmen
altes Feuer neu entfachen.
Um es direkt vorweg zu nehmen: Wer eine umfangreiche Generalüberholung à la Shadow of the Colossus erwartet, wird enttäuscht. Technisch wie spielerisch kocht Dark Souls Remastered im Vergleich nämlich auf Sparflamme. So begrüßen wir zwar 4K-Auflösung, nahezu stabile 60 Bilder pro Sekunde und dezent aufgemotzte volumetrische Lichteffekte, ihren Ursprung in der letzten Konsolengeneration können die teils kargen Texturwelten trotz der Politur jedoch nicht verbergen. Auch abseits der Optik begnügt sich die Neuauflage mit Mini-Updates wie skalierbarer HUD-Größe oder einem zusätzlichen Leuchtfeuer beim Schmied in den Katakomben, Online-Spiel für bis zu sechs (statt einst vier) Kämpen und Passwort-Funktion bei der Mitstreitersuche. Alles zweifellos Veränderungen zum Guten, aber eben auch nicht mehr als man anno 2018 von einem Update eines sieben Jahre alten Titel erwarten darf.
Umso spannender ist die Frage, inwiefern die Rückkehr zum ersten Teil die alte Leidenschaft wiedererwecken kann. Denn wenngleich die Dark Souls-Serie im Laufe ihrer Geschichte nicht von grundlegenden Veränderungen geprägt wurde, hat sie sich doch in vielen kleinen Details weiterentwickelt. Und einige davon könnten Späteinsteiger durchaus vermissen!
Vielleicht ändert sich das bei uns noch. Mit dem Alter… dann mag ich auf einmal sogar Tetris.
@nikex :Ich finde es auch “bewundernswert”, wie du ob mancher Spiele in Ekstase gerätst, die mir nur ein müdes Schmatzen entlocken. Nennt man Geschmack, glaube ich!?:-P
Fühle mich bei Dark Souls oder Bloodbourne wie ein Zuschauer, der zwischen anderen sitzt. Alle applaudieren und lachen, finden es toll. Nur ich sitze da, und bleibe ohne Emotion. Für mich steuern sich die Spiele wie Phantom Dust und zig andere Titel. Ich mache Rollen und muss austeilen. Wie gehabt. Artdesign teilweise genial, aber das reicht nicht. Wir werden nie Freunde. Bewundernswert, wie manche in Euphorie geraten. Ich wünschte, ich könnte das auch. Ein Freund hat es mir ausgeliehen, ausprobiert, aus gemacht, was anderes gezockt. Ohne bleibende Erinnerung.
Dark Souls 2 ist tatsächlich teils weit besser, als sein angekratzter Ruf.
Auch wenn Dark Souls 2 für mich eben das schwächste Dark Souls ist, ist es immer noch ein sehr gutes Spiel. Vergleiche dazu mal z. B. Lords of the Fallen. Macht auch einiges richtig, vieles aber mindestens eine Stufe unter der Qualität der From Software Souls.
Auch sollte man noch zwischen der normalen DS2 Version und der SotFS-Version unterscheiden, da andere Gegner- und Itemplatzierungen.
Was die zusammenhängende Welt von DS1 zu DS2 angeht:
Da ist und bleibt DS1 gegenüber DS2 (für mich) weit überlegen.
Auch wenn die einzelnen Areale von DS2 in sich teils echt stimmig und gut designt waren (Shrine of Amana, Drangelic Castle etwa).
Die Verzahnung von Gebieten und ihren Shortcuts in vorher durchquerte Areale war in DS1 der Schlüssel zu der “Illusion” einer großen zusammenhängenden Welt.
Das und dass erst spät das Schnellreisesystem zur Verfügung gestellt wurde.
Man war ja quasi gezwungen sich mit der Welt auseinander zu setzen, sich die Routen zu merken und dem eigenen Entdeckerdrang nachzugeben und jeden Winkel genau zu untersuchen, in der Hoffnung einen neuen Weg, ein neues Gebiet oder ein besonderes Item zu finden.
Erst Nachdem das Schnellreisesystem zugänglich ist, wird die Struktur der Welt weniger offen.
Und das hat DS2 einfach ganz anders gemacht. Es gab die “Schlauchwege” von A nach B, von einem Gebiet ins nächste, aber eben keine von C nach A mehr.
Das Schnellreisesystem war sofort zugänglich und machte eine “verzahnte” Welt obsolet.
Man merkt bei DS2 einfach, dass die Welten wieder mehr wie „klassische“ Level gebaut wurden. Abschnitte quasi.
Das System ist bereits seit Demon’s Souls (DeS) bekannt und wurde mit Abweichungen in DS2 (offener als DeS), Bloodborne (fast 1:1 wie bei DeS) und DS3 (wieder ein Stück weit offener als bei DeS) übernommen.
Für DS2 dann: Eine Hubwelt (hier Majula) in der sich alle nützlichen NPCs versammeln lassen und von der aus man in die verschiedenen Welten gelangt.
Und da die Level jeweils für sich entworfen wurden, wurde nicht immer (oder generell wenig) auf eine sinnvolle Einbettung in die Gesamtwelt Wert gelegt.
Meine zwei Beispiele für den unglücklichen “Kasten-Weltenbau”:
Das zweite Beispiel betrifft die Verbindung von “Earthen Peak” und “Iron Keep”.
Nachdem man Mytha besiegt hat steigt man hoch oben auf dem Turm in einen Aufzug der quasi nach oben in den Himmel fährt, nur um dann in einem neuen Lavagebiet mit Schloss (Iron Keep) zu landen. Was die sich dabei gedacht haben verstehe wer will. Wird vermutlich einfach aus pragmatischen Gründen gewesen sein, da das Gebiet auf der „Level-Map“ sonst nirgends mehr sinnvoll angeschlossen werden konnte.
Während man also in DS1 sich ein wenig von der Hub-Welt-Architektur entfernt hatte (vorgesehen war der Firelink-Shrine als Hub; für mich war aber z. B. das Bonfire bei Andre lange ein Ankerpunkt in Lordran), kehrte man in DS2 wieder dahin zurück, auch wenn es nicht so starr wie in Demon‘s Souls war.
Die Hub-Welten-Architektur wurde dann in Bloodborne wieder stark und auch in DS3 genutzt. In Bloodborne haben wir sogar einen weiteren zentralen Punkt, die Oedon Chapel.
Der Unterschied bei DS3 und BB zu DS2 ist jedoch, dass die Außenareale dann wieder stärker miteinander verbunden sind und sich so wieder eine zusammenhängende Welt ergibt.
Für mich ist die Welt Lordran aus DS1 allerdings auch am rundesten.
DS ist wie Tetris auf der höchsten Schwierigkeitsstufe, verlangt ziemlich gute Reaktionsfähigkeiten.
Das hat die exakt gleiche Aussagekraft.
Du kommst dauernd mit deinen Schwierigkeitsstufen an, und ziehst dann irgendwelche Vergleiche, in der Hoffnung dich als Experte auf dem Gebiet zu outen. Das gebetsmühlenartige Wiederholen deines Mantras, Spiele verändern ihr Erlebnis, indem man es auf anderen Schwierigkeitsgraden spielt, ist so einleuchtend wie banal. Als würde man einem geistig Unterbelichteten dauernd erklären, dass er Knopf A drücken muss, damit etwas passiert.
Dass es auch da Deppen gibt, die ein Spiel auf easy zocken, es schlecht finden, weil das Gameplay keine Herausforderung war, ist bei einer grossen Masse an Zockern wahrscheinlich. Nach meinem Dafürhalten wirst du hier aber eher weniger auf einen geeigneten Adressaten treffen, für den deine “frohe Botschaft” ein Aha-Erlebnis auslösen würde.
Vielleicht hast du ja auch noch ein anderes Thema auf Lager?
Leider lieferst du in Bezug auf DS 2 immer noch kein stichhaltiges Argument, warum es besser strukturiert sein sollte, z.B. in Form eines Beispiels. Da du das behauptest, bist du in der Beweispflicht, was also sollte ich da selber “nachzählen”? Wo sollen da Gegner besser platziert sein und wonach bemisst du das?
Hier mal eine Diskussion dazu: https://gamefaqs.gamespot.com/boards/693331-dark-souls-ii/71043882
DS1 war nicht ein einzig grosses Gebiet, sondern viele grosse Gebiete gut / homogen verbunden,.. das war das Problem mit DS2, die einzelnen Gebiete waren billger verbunden, das galt auch für einzelne plazierte Bonfires…, vergeiche aber die Gebiete bzw. Settings selber von DS1 und DS2 in Bezug auf die Struktuten und Feinde Plazierungen.., aufzählen kanns Du selber, aber die grossen Gebiete waren besser aufgebaut ib DS2 (aber ua. nicht die kl. “Verbibdungs” Gebiete)
@ Skyrim
habe legendary mit master verwechslelt, master ist die geile Stuffe für den Anfang (legendary erst wenn überlebelt)
Skyrim (wie auch Fallout 3 / NV & 4)
haben auf die höheren Stuffen ne entfaltene Gameplay
man lockt einzeln mehr weg oder man hält einen Fluchwege bereit, man stealtht viel mehr, man nützt die Umgebungen mehr für Vorteile oder Deckungen, wie gesagt im anderen Post es gibt mehr “Katz und Maus” Kämpfe und längere Deulle über ganze Gebiet, Täler, Wälder und Berge, es gibt umvergässlich Kämpfe / Momente; das Action und “Kampf Survival” ist hefiger und man muss Alle REGISTER ziehen zum Überleben, das Gameplay / Action zwingt einem zu alles und die Spannung durch die “gefählichen” Gegner steigert auch mehr
als Gameplay extrem Vergleich, gucke doch mal Halo (3, Reach, ODST) auf “easy” und auf “hard” (veteran) oder “very hard” (legendary) . wird das Gameplay nicht dadurch ebenfalls besser? (mehr Snipern, mehr Deckung nehmen, mehr “Katz und Maus” Kampf Deulle auf hard und very hard…, im Vergleich zu easy wo man praktisch blind mit 1-shoots durchrennen kann, und normal ist was dazwischen)
Halos sind wie die Bethesda Rpgs bekannt für das bessere und intesivere Gameplay auf die höhere Stuffen.., nur die Bethesada Rpgs entfalten sich noch mehr als die Halos auf die höheren Stuffen, mit mehr Stealth, mehr Umgebung Ausnüztingen, längere / spannedere “Jagd/Flucht” Momente etc..
das ist das letzt Mal das ich Dir von den Schwierigkeitsgrade quatsche, den Du wirst es wohl nie Ansaztweise checken..
Hä? Was hat die Anzahl mit der Struktur zu tun? Du hast ganz einfach kein Argument, nur ein Eingeständnis, dass die Bonfires in den Sackgassen eine Notlösung sind. Notlösung impliziert also eine durchdachte Struktur. Sorry, quatsch du weiter von deinen Schwierigkeitsstufen und vergleich Spiele, die unterschiedliche Ansätze verfolgen. Vielleicht pflichtet dir ja jemand bei. Würde mich ja interessieren, wie dann eine Begründung lauten würde. Wäre aber vielleicht sinnvoller aufgebaut und vorgetragen als was bisher von dir kam.
habe BB ohne diese “optional” Dungeons durchspielen können (paar mal rein war genug), bin dannach nicht mehr in die lieblosen design Dinger wieder rein
habe ein zweit Druchgang wieder angefangen, und das Zweitplaythrough trotz Wiederholung mehr genossen als die Zufalls Dungeons
zähl mal die Haupt Gebetie Strukturen von DS1 und DS2 selber auf …
und weil Du Skyrim wohl nicht auf die höhere Stuffen länger als 15 min versucht hast, kann ich auch nix dafür, etliche Games habe diese Feeling versucht nach zu ahmen (zT bereits auf die nierigen Stuffen, zT. auch erst auf höheren Stufen)
Die Bethesda Rpgs sind bekannt für ihre Gameplay / Action Entfaltung auf die höhere Stuffen.. lol
@ninboxstation : Die Chalice Dungeons waren keineswegs unnötig für die Story, sie waren sogar im Gegenteil ein wichtiger Bestandteil der Story. Die Grabmähler der Großartigen, befasse dich mal mit der Lore von Bloodborne, bevor du solche Behauptungen aufstellst.
Davon ab finde ich, dass dieses Prinzip der Dungeons auch jedem anderen Souls-Teil gut zu Gesicht gestanden hätte. Nicht alle waren ja zufallsgeneriert, nur die, in denen ein “Wurzel”-Kelch die Pforte öffnet. Und dafür, dass sie zufallsgeneriert waren, waren sie wirklich ansehnlich. Außerdem bekam man zum großen Teil nur in ihnen die jeweils besten Formen der Runen. Auch der Ehering für die Königin der Ekelblüter war nur in den Dungeons zu erhalten. Für mich war das ein großer Spaß, hatte wirklich was von einem Dungeon Crawler, mehr noch als jeder Souls-Teil. Auch im PvE/PvP ein unheimlich wichtiges Gebiet. Aber ich mag es generell sehr gern, wenn ein Spiel so eine Art von Unendlichkeitsmodus hat, siehe auch den unendlichen Turm in Dragon’s Crown.
Hmm, nö, waren sie nicht. Wo waren denn da komplexere Strukturen als in DS1?
DS1 ist eine einzige grosse Struktur gewesen, wohingegen in DS2 die Plausibilität regelmässig sabotiert wurde, Stichwort Eisenschloss, Gruben und Lavaseen.
Glaub deine Meinung dazu ist ähnlich exklusiv wie dein bemühter Vergleich mit Skyrim, der wenig bis gar nicht nachvollziehbar ist.
@DS2
diese ua. Bonfires mit Sackgassen waren als kl. Not Lösungen / Verbibdungen.., wie gewisse andere kl. Verbindungen, unschön
aber die grossen / Haupt Gebieten (mit Erhöhungen, koplexere Strukturen, mehr Fallen etc.) waren besser designed als DS1.. gingen in Richtung von DS3
Nein, die Gebiete waren gar nicht gut strukturiert, das merkt man schon an den ganzen Sackgassen mit Bonfires. Wie gesagt, der eine DLC hat gezeigt, was möglich gewesen wäre.
@Bloddborne
diese Zufalls (“Editor” mässige) opitonale Dungeons waren für mich ein grosser minus Punkt in BB, … , unnötig für die Story, wirkten lieblos wie eben “editor-zufall” gebaut, diese und bauten keine echt / lange Spannung auf..
wären besser im kurzen Hauptspiel eingebaut und zwar mit mehr Liebe, wie die Hauptgebiete von BB oder wie die Dungeons in DS3
echte Dungeon (mit echter Atmos und Spannung) Feeling fehte dadurch in BB für mich
@ DS2
mocht DS2 genau wie DS1, gewisse “zwischen” Gebiete in DS2 wirkten zwar etwas billig (als “Not gebaute” Verbindungs-Gebiete), aber die grossen Haupt-Gebiete waren noch besser strukturiert als DS1, und die Rpg Stats Verteilung noch tiefer
Ich fand den zweiten Teil sogar einfach richtig scheisse.
Von den bislang gespielten Souls Spielen, hatte mMn nur Teil 2 wirklich frustige Stellen, die mich oft abgenervt haben. Bis heute die Frigid Outskirts nicht durchgespielt. Fand den Teil auch am schwächsten, insbesondere ohne die DLCs. Der Höhlenwelt DLC hat dann wirklich entschädigt, das fühlte sich mehr nach Teil 1 an, als der ganze Rest des Spiels.
Tja, so hat jeder seine Meinung. Mir fehlt bei Dark Souls seit Bloodborne immer die Möglichkeit, die Waffe umzuwandeln. Geniales Element mit den wandelbaren Waffen. Die Größe der Spielwelt ist eigentlich ziemlich ähnlich. Bloodborne ist nicht wesentlich kleiner als Dark Souls, mit den Zufallsdungeons ist es sogar das größte aller Soulsborne-Spiele. Ob die einem gefallen, liegt wieder am persönlichen Geschmack, ich finde sie mega! Und wenn ich aktuell sehe, wie schnell ich durch Dark Souls Remastered fege… Für den dritten Teil habe ich sogar am wenigsten Zeit gebraucht, der kam mir echt sehr kurz vor.
Naja, Bloodborne ist vielleicht sogar mein liebstes Spiel aller Zeiten, wenn ich wählen müsste… aber dadrüber müsste ich dann noch eine Nacht schlafen. Auf jeden Fall in den Top 3.^^
die kämpfe werden von neu nach alt immer einfacher. in den alten teilen war es nur schwieriger die welt zu verstehen und die waffen zu verstärken. in den neueren teilen ist man einfach nur früher overpowered. wenn man den char jetzt zb low level lässt sind bb/ds3 wesentlich schwieriger da gegner schneller, flexibler und etwas schlauer sind.
mochte die Schwierigkeitsgrad von Bloodborne,
selbst wenn die kleine einzelne Gebiete sehr gut designed wurden und vorallm der Anfang ne sehr gute Atmosphäre hatte,
aber BB war mir zu kurz, das allg. Gebiet zu klein, ne echte “Dungeon” Feeling fehlte fast, und die Waffen- & Classen Vielfalt felte mir,
finde deshalb alle Dark Souls (selbst DS2) und Demon’s Souls besser als Bloodborne
..
selbst mit der frischen schnellen Grund Action von Anfang an in Bloodborne, so hatte vorallem DS2 aber auch andere DS’s mit extreme Dex Builds ne ähnliche sehr ähliche Feeling, aber bei BB fehlte der Feeling von einigen DS Builds
Vom Schwierigkeitsgrad her würde ich im Nachhinein sogar Demon’s Souls als härtesten Teil ansehen. Kommt vielleicht aber auch daher, dass es eben das erste Spiel dieser Art war, das ich gezockt habe. Ansonsten fand ich die Spiele, egal welcher Dark Souls-Teil oder Bloodborne, ziemlich gleichwertig, was die Schwierigkeit angeht. Davon ab: So schwer sind die Spiele doch gar nicht. Sie sind vielleicht etwas speziell, aber schwer? Nee, sehe ich anders.
Mir gefällt eben vor allem die Atmosphäre und das Weltdesign und da sehe ich Bloodborne auf jeden Fall auf dem ersten Platz, dicht gefolgt vom ersten Dark Souls.
Also zumindest Dark Souls 3 finde ich jetzt ähnlich schwer/leicht, wie Bloodborne. Die meisten Bosse schaffe ich im 1. oder 2. Versuch, ohne mich jetzt besonders toll anstellen zu müssen.
Bloodborne hat mir aber auch etwas besser gefallen.
@firephoenix :”Klar war die Grafik besser, aber die Herausforderung finde ich dann doch wichtiger.”
Interessante Einstellung, ich finde ja immer noch Spielspaß am Wichtigsten. Und Grafik ist sowieso komplett zweitrangig.
Sorry, aber Bloodborne war mir zu leicht (inkl. Dlc), da hat mich DS grundsätzlich mehr gefordert. Klar war die Grafik besser, aber die Herausforderung finde ich dann doch wichtiger.
Und mit Skyrim, ein toller Vergleich, ehrlich. Auch Hammer, aber was vollkommen anderes, eher ein Casualerlebnis als ne Gamerherausforderung, zudem für Ego gemacht und daher total anders Gameplay. Sorry, aber sind Welten dazwischen.
PS: DSR wird gekauft, aber nicht für 40, dazu schon zu oft gezockt und Preis fällt eh rasant.
2011:
DS1 vs Skyrim
Skyrim auf Legendary (ev. ohne Quest Markers) > DS1
(nicht Master, dieser kam erst später, nur auf Legendär)
ist besser als DS1, Skyrim hat auf legendär zT. ählich heftige and lange Deulle, aber mit mehr Ausnützung der Umgebunngen (Erhöhungen für Vorteile, Deckungen, Katz und Maus Momente, jagen/gejadt werden, Stealth / Spannung etc. etc…), ist aber machbar auf legendär (Master erst wenn man etwas überlevelt ist)
Skyrim war auch “Action” Games des Jahres auf Legendär irgendwie (imo vorallem mit doppl hand destructive Magie und Bogen,..und nur etwas Melee Anfang und für ein paar Quests oder für Notfälle; .. aber mit volle melee Aufbau, habe gehört kann aych geil werden)
Was denn, ein neuer Wettbewerb!? Wählt die Top 5 Soulsborne-Games? Bin dabei, hier ist meine Liste:
1. Bloodborne: Hätte ich zuvor niemals für möglich gehalten, dass es ein Spiel schafft, mich noch mehr zu begeistern als Demon’s und Dark Souls. Aber mit Bloodborne haben From Software ihr Meisterwerk abgeliefert. Direkt nach den Arbeiten am DLC von Dark Souls begann das Team die Arbeiten an diesem schaurig-schönen Abenteuer. Spielerisch eine ganze Ecke flotter und an einigen Stellen entschlackt, bietet es dennoch genug Tiefe und Komplexität, um einen wochenlang in Bann zu halten. Mit den Chalice Dungeons sogar quasi endlos Nachschub an zufallsgenerierten Dungeons. Von allen From Software-Spielen ganz klar mein Liebling, über 1200 Stunden habe ich mit diversen Charakteren reingesteckt und zocke es immer noch regelmäßig. Simply the Best!!!
2. Dark Souls: Als dieses Spiel erschien, stand Skyrim ebenfalls kurz vor der Veröffentlichung, aber in meiner Gunst war Dark Souls das beste Rollenspiel des Jahres 2011. Die zusammenhängende Welt, die knackigen Herausforderungen, der motivierende Multiplayer… dies alles verpackt in eine grandios-düstere Atmosphäre und fertig ist eines der besten Spiele, die ich je gezockt habe. Eine denkwürdige Spielerfahrung und mit dem Remaster endlich auch in flüssiger Optik.
3. Demon’s Souls: Es muss im Jahr 2010 gewesen sein, als ich auf dieses kleine Juwel gestoßen bin. Mehr durch Zufall und obschon ich den Test in der M!-Games mit Sicherheit gelesen hatte, war mir nicht mehr bewusst, was ich mir da in den Einkaufswagen gesteckt habe. Doch schon nach den ersten Minuten war klar, dass dieses Spiel anders ist, als die meisten anderen aus der gleichen Zeitperiode. Es wirkte wie eine moderne Fassung der Essenz von Videospielen aus der guten, alten Zeit. So oft gestorben und dennoch durchgehalten… ein verdammt tolles Game, von dem ich mir irgendwann ein Remake wünschen würde.
4. Dark Souls III: Nach Bloodborne hatte es DS3 wirklich schwer bei mir. Der M!-Test vergab zwar die gleiche Wertung (94%), aber mich konnte DS3 nicht mehr so packen. Ich erinnere mich, dass ich nach ein paar Spielstunden erstmal wieder Bloodborne gespielt habe, ich war fast schon enttäuscht vom letzten Teil der Souls-Saga. Beileibe kein schlechtes Spiel, ganz im Gegenteil, aber weit davon entfernt, so brillant designed zu sein wie Dark Souls und Bloodborne, vor allem die Spielwelt.
5. Dark Sousl II: Womit wir beim letzten Spiel meiner Liste sind. Und der letzte Kritikpunkt vom dritten Teil tritt hier besonders deutlich auf. Die Spielwelt in DS2 ist fast schon ein Witz, verglichen mit dem Vorgänger und Bloodborne. Man merkte, dass nicht mehr das gleiche Team hinter dem Spiel stand. Dennoch hatte ich viel Spaß, vor allem mit den DLC’s und dem Multiplayer. Trotzdem: Ein gutes Spiel, aber ein schlechtes Souls.;-)
@greenwade
Ja, wenn es motivierend ist, ist es ja nicht frustrierend! Ich nutze mal die Gelegenheit und bin gespannt.
“Vielleicht nutze ich endlich einmal die Gelegenheit und wage mich an eines dieser Soulblood-Spiele. Bis jetzt hatte ich davor zu viel Respekt. Ist hoffentlich nicht frustrierend…”
doch, es ist frustrierend! aber auch doppelt so motivierend und befridigend!
hab nur Bloodborne gespielt und war extrem angetan. lustigerweise das erste game wo ich die platin hatte, obwohl ja eher schwer. werd mir das remaster mal holen auch wenn ich die prepare to die edition mal auf ebay günstig bekommen habe. kann aber warten das es noch etwas günstiger wird 🙂
@ninboxstation
Gute Besserung und schnelle Genesung.
Meine derzeitige Reihenfolge von “total super spitze” bis “immer noch sehr gut, aber nicht mehr super” der Soulsborne Games, wobei ich DS3 noch nicht komplett durch habe (bin aber im Late-Game):
1. Dark Souls 1
2. Demon’s Souls
2. Dark Souls 3
3. Dark Souls 2 (SotFS)
4. Bloodborne
Deinen Vorschlag “Bound by Flame” hab ich mal angespielt und fand es ganz ok, aber mehr auch nicht. Hab aber auch (a) nicht weit gespielt und (b) nicht auf Hard. 🙂
“Elex” steht inzwischen auch hier. Auch wenn das nicht überall gut weggekommen ist, bin ich gespannt, obs mir taugt.
Ich würd die Schmerzmittel dringend absetzen. Oo