Deep Fighter – im Klassik-Test (DC)

In ferner Zukunft lebt die Menschheit in den Tiefen des Ozeans. Die bekannten Ressourcen sind weitgehend aufgebraucht, das Gleichgewicht der Natur ist ins Wanken geraten. Aller­dings ist selbst unter der Meeres­ober­fläche die Bevölkerung nicht mehr lange vor dem drohenden Umwelt-Kol­laps sicher. Die Forscher und Militärs ersinnen einen Plan, um den Fortbestand der menschlichen Rasse zu sichern: Ein gigantisches Mutterschiff soll gebaut werden, das genug Kapazität für die Evaku­ierung der Erdbewohner bietet. Eisen- und Torium-Minen arbeiten auf Hoch­touren, um genügend Rohstoffe zur schnellstmöglichen Fertigstellung der Arche zu fördern. Doch immer wieder stören die Angriffe der anarchistischen Schatten­bande das große Vor­haben.

Zu diesem Zeitpunkt schlüpft Ihr in die Rolle eines frischgebackenen Kadetten mit dem schmucken Code-Namen ‘Mu­räne 2’. Eure oberste Direktive lautet: Alle Faktoren beseitigen, die den Bau des Mutter­schiffs beeinträchtigen oder verlangsamen könnten. Neben der Schat­ten­bande ist Euer größtes Pro­blem beim Dümpeln durch die 3D-Tiefen Mutter Natur. Immer wieder erschüttern Vulkan­ausbrüche den Ozean­boden und mutierte Meeres­bewoh­ner greifen die Minen an. Im Be­sprechungs­­raum erhaltet Ihr zusammen mit den anderen Ka­detten von Eurem Vorgesetzten Admiral Lynn genaue In­forma­tionen über den Mis­sions­ablauf. Nach dem Briefing habt Ihr die Möglichkeit, Daten über Euch und Euer U-Boot abzurufen. Hier bekommt Ihr die verschiedenen Funkti­onen des jeweiligen Unterwasserfahr­zeugs kurz erklärt, zudem könnt Ihr es mit verschiedenen Waffen bestücken.

Am Anfang steht Euch nur ein Boot zur Ver­fügung, mit fortschreitendem Spiel­geschehen erhaltet Ihr Zugriff auf insgesamt sechs Modelle, die sich in puncto Bewaff­nung, Ausrüstung, Ge­schwindig­keit und Spezialfähigkeiten unterscheiden. So ist es in späteren Missionen sogar möglich, auf festen Boden zu gelangen und in unerforschte Landgebiete vorzudringen.