Digimon Survive – im Test (Switch)

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Ein Wort der Warnung: Dieses Spiel ist kein J-RPG, sondern eine ­Visual Novel mit Rundenstrategie-Elementen. Der Fokus liegt auf der Story – und die wird Fans der ersten Stunde gefallen. Mehrere Jugendliche geraten in eine seltsame Parallelwelt, in der sie von Monstern umringt werden. Als einziger Schutz dienen die gutmütigen Digimon-Partner und ein klarer Kopf. Dialogentscheidungen wirken sich nicht nur auf die Beziehungen aus, sondern auch auf die Digimon im Gefecht. Die rundenbasierten Duelle wirken wie eine vereinfachte Version von Disgaea-Kämpfen mit einer Prise Persona 5: Eine gute Beziehung sorgt dafür, dass die Digimon nicht nur digitieren, sondern auch von den Kumpanen Buffs während ihrer Angriffe erhalten. Strategische Platzierung ist daher wichtig, aber schwer sind die Kämpfe nicht – nehmt einfach Eure stärksten Monster mit. Die Story steht klar im Vordergrund: Stellt Ihr Euch dumm an, können Mitglieder der Gruppe sterben und das wirkt sich stark auf die Moral der Überlebenden aus.

Digimon Survive bietet mehrere Enden und sogar eins, das nur im ”New Game+”-Modus freispielbar ist. Dennoch gehört die Visual Novel trotz des etwas schwerfälligen Intros zu den ­kürzeren Vertretern des Genres. Unterstützt wird das Ganze von einer ansehnlichen Grafik, einem soliden Soundtrack und sehr guter Vertonung in japanischer Sprache.

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Ich finde das Konzept ziemlich gelungen und hatte echt viel Unterhaltung beim Zocken. Bei mir kommt natürlich eine Portion Nostalgie hinzu, aber auch ohne ist es für mich eine echt gelungene VN. Freut mich, dass vor allem die jüngsten Digimon Games durchaus überzeugen können.

Tabby
Gast

Insgesamt schon sehr nice, ne reine VN hätte mir aber besser gefallen.