Dino Crisis – im Klassik-Test (PS)

Euren aktuellen Gesundheitsstatus könnt Ihr übrigens ­direkt an Reginas Körperhal­tung ablesen: Werdet Ihr gebissen, verliert sie Blut und beginnt zu humpeln, für Heilung sorgen Medi-Paks, Blutstiller oder Wiederbele­bungs-Kits. Damit es nicht soweit kommt, dürft Ihr die aggressiven Viecher mit allerlei Waffen ruhig stellen. Als Grundausstattung habt Ihr zunächst nur eine Pistole einstecken. Im Laufe des Abenteuers findet Ihr jedoch erheblich stärkere Wummen wie Grana­tenwerfer oder Schrotflinte, die sich mit entsprechenden Upgrades zudem auf­rüsten lassen. Munition sowie Medizin findet Ihr in Gängen, versteckt hinter Regalen oder in rot-, grün- oder gelbfarbenen Ablage­kästen an den Wänden. Um letztere zu öffnen, benötigt Ihr allerdings eine oder mehrere Sicherungen; dafür dürft Ihr von dort aus auf alle gleichfarbigen, bereits aktivierten

Kon­so­len zurückgreifen und benötigte Items in Euer begrenztes Inventar übernehmen.
Auf Eurem Weg durch die Militäranlage trefft Ihr immer wieder auf gesicherte Türen, die nur mit den entsprechenden Schlüsseln und Passworten zu knacken sind. Neben allseits bekannten Kisten- bzw. Schalterrätseln müsst Ihr des öfteren mit diversen Compu­ter­systemen hantieren, um Code-Karten zu formatieren, Aufzüge einzuschalten oder Notluken zu öffnen. Nur so könnt Ihr zu Dr. Kirk vordringen und die geheimnisvollen Vor­gän­ge auf Ibis Island aufklären.
An bestimmten Stellen greift Ihr aktiv in den weiteren Storyverlauf ein: Von Euren beiden Partnern macht jeder einen Vor­schlag und Ihr müsst Euch für eine Möglichkeit entscheiden. Wählt Ihr Gails Plan, ist Euer weiterer Weg eher kampf­lastig; schlagt Ihr Euch auf Mikes Seite, stehen Euch mehr Rätsel bevor. Je nachdem wie Ihr verfahrt, erlebt Ihr eines von drei verschiedenen Endings. Habt Ihr die Dino-Krise erfolgreich überstanden, erhaltet Ihr je nach Leistung neue Klamotten, Waffen oder sogar einen Trainingspar­cours, auf dem Ihr gegen die Uhr und viele Dinos antretet.

Für ein noch intensiveres Spielerlebnis sorgt übrigens die hervorragende Rumble-Unterstützung, die Eure Hände stufenlos von leicht bis kräftig erzittern lässt.