Dirt Rally – im Test (PS4/XOne)

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Es waren selige Zeiten, als Codemasters Ende der 1990er seine ersten Colin McRae-Episoden für PSone produzierte. Erstmals stand nicht das Spaßrasen, sondern der fordernde Kampf gegen die tickende Uhr im Vordergrund – genau wie in der Realität. Nach arcadigen DiRT-Nachfolgern kehren die Macher endlich wieder zu diesen Anfängen zurück. DiRT Rally ist eine knallharte Rallye-Simulation, die viel Arbeit im Cockpit erfordert. Denn als Erstes müsst Ihr das Offroad-Fahren neu lernen. Simple Vollgas-Drifts gibt es hier nicht. Stattdessen übt Ihr, wie Ihr mittels Gewichtsverlagerung die Reifen zum Rutschen bringt, wie Ihr in Kurven mit dem Gaspedal lenkt und einen ausbrechenden Wagen zurück in die Spur zwingt. Das notwendige Grundwissen vermitteln 22 selbst ablaufende Videos – interaktive Tutorials fehlen. Allerdings sind diese Pflichtprogramm, denn auf den fordernden Etappen bedeuten Unachtsamkeiten den Totalschaden und das schnelle Aus. Entsprechend angespannt geht Ihr in die Etappen in sechs charakteristischen Ländern.

In Griechenland heizt Ihr über staubige Pisten, die sich als überraschend rutschig erweisen. Die schneebedeckten Strecken in Schweden wollen mit Allrad-Drifts gemeistert werden. Bei der Deutschland-Rallye erschweren harte 90-Grad-Kehren und fies platzierte Felsen am Wegesrand die Fahrt. Enge Serpentinen machen Euch das Leben in Monte Carlo schwer, vor allem, da griffiger Asphalt mit Eisplatten wechselt. Neben Adrenalin ist auch der hilfreiche Beifahrer Euer ständiger Begleiter. Der quasselnde Kamerad kündigt den kommenden Streckenverlauf mit genauen Kommandos an. Hört ihm gut zu, sonst überhört Ihr vielleicht, dass nach einem Sprung eine Spitzkehre folgt oder Hindernisse das Kurvenschneiden unmöglich machen. Umso schöner das Gefühl, wenn Ihr gekonnt um den Kurs zirkelt und möglichst unbeschadet ins Ziel gelangt. Vor allem bei wechselhaftem Wetter oder fiesen Nacht-Etappen.

DiRT Rally trainiert Euch darauf, nicht risikoreich, sondern beständig zu fahren. Ausrutscher werden mit Zeitstrafen belegt, größere Ausflüge in die Prärie mit Totalausfall. Umso bedächtiger geht Ihr beim nächsten Mal vor. Das Schadensmodell bringt mehr Salz in die Suppe, denn Euer Vehikel verformt sich nicht nur optisch. Ebenso könnt Ihr mal einen Reifen verlieren oder den Kühler beschädigen.

Nach jeder zweiten Etappe beauftragt Ihr deshalb Euer Team mit Reparaturen in begrenztem Zeitrahmen. Umso besser, wenn Ihr bis zu vier fähige Mechaniker eingestellt habt – genug Geld vorausgesetzt. Denn von Euren Preisgeldern werden etwaige Reparaturkosten abgezogen. Nur durch fleißiges Fahren schaltet Ihr Auto-Upgrades frei und spart auf ein neues Offroad-Gefährt aus dem kultigen Fuhrpark. Wagenklassen aus den 1960ern, 1970ern und 1980ern stehen zur Wahl. Dazu gesellen sich fette Gruppe-B-Geschosse, Fronttriebler, Autos aus der Colin-Frühzeit und aktuelle WRC-Gerätschaften. Jedes Vehikel unterscheidet sich deutlich im Handling: Beim Audi Sport Quattro habt Ihr Angst, Vollgas zu geben, beim Lancia Stratos müsst Ihr Herr des Übersteuerns werden. Erst moderne WRC-Raser bieten die perfekte Mischung aus Balance und Power. Wem das Verhalten nicht gefällt, der werkelt im Setup am Fahrwerk herum. Typische Fahrhilfen wie ABS und TCS sind abschaltbar.

Für Abwechslung in der Karriere sorgen Rallyecross-Veranstaltungen. Auf engen Rundkursen über Asphalt sowie Schotter bestreitet Ihr Ausscheidungsrennen bis zum Finale. Bis zu fünf Gegner stehen dabei im Weg. Für Renntaktik sorgt ein separater Fahrabschnitt, den Ihr in jedem Rennen einmal durchfahren müsst. Auch hier sind Bleifüße falsch, denn das Fahrverhalten auf dem rutschigen Untergrund erfordert genauso ein sensibles Händchen wie bei Einzelrallyes.

Noch mehr Fingerspitzengefühl verlangt das Spiel beim dritten Spielmodus, dem ”Hillclimb”. Am legendären Pikes Peak heizt Ihr mit speziellen PS-Monstern auf drei Streckenvarianten vom Tal bis zum Gipfel. Erschwerend kommt hinzu, dass Euch kein Beifahrer den Weg ansagt. Komplettiert wird das Rallye-Geschehen von täglichen Online-Herausforderungen, -Ligen und -Meisterschaften. Nicht enthalten sind Gymkhana-Wettbewerbe und Show-Einlagen, was Fahrprofis kaum stören dürfte. Selbige freuen sich vielmehr über die Lenkradunterstützung, denn mit Force-Feedback-Lenkern von Thrustmaster, Logitech oder Fanatec spürt Ihr die Strecken und den Grip unmittelbar in Euren Händen und Armen.

Thomas Stuchlik meint: Bitte mehr davon! DiRT Rally begeistert mit ausgereifter Fahrphysik, die Ihr auf den anspruchsvollen Kursen ständig ans Limit bringt. Permanente Konzentration auf den Grip, die Kurvenansagen und den Untergrund ist nichts für Sonntagsfahrer. Jeder Meter will ernst genommen werden, um das eigene Vehikel am Ende heil über die Ziellinie zu bewegen. Abwechslungsreiche Szenarien mit schicker Aussicht sowie massig Gefährte mit speziellen Fahreigenschaften bieten langfristige Motivation. Da stört es mich auch kaum, dass die Präsentation, die Menüs und die Optik einiger Etappen lieblos wirken. Allerdings erscheint mir das grafische Schadensmodell zu bieder und interaktive Tutorials statt Videos hätten dem Sim-Schwergewicht gutgetan. Umso mehr seid Ihr gefordert, diese Einstiegshürde zu überwinden. Als Belohnung winken eine unnachahmliche Fahrerfahrung und ständige Herausforderung.

Ulrich Steppberger meint: Ob ich jemals die Meisterschaft bei DiRT Rally erringe, wage ich angesichts der fordernden Steuerung und der knackigen Zeitvorgaben zu bezweifeln. Trotzdem begeistert mich Codemasters’ Simulation auf (fast) ganzer Linie: Die flüssige und schicke Optik lässt die Rivalen Sébastien Loeb und WRC 5 wie Amateure um Welten hinter sich, auch Kursdesign und Fahrgefühl (vor allem in der Cockpit-Ansicht) sind in allen Belangen überlegen. Und dabei hat auch DiRT noch etwas Luft nach oben: So geht mir etwa ein Rallye-Standort in wärmeren Regionen wie etwa Australien ab, und bei den vorhandenen Etappen wird doch erkennbar Recycling betrieben. Dafür wirkt Rallyecross ein wenig wie ein Fremdkörper. Auch der Team-Management-Aspekt ist arg nüchtern umgesetzt. Aber egal: DiRT Rally ist ein Offroad-Traum!

  • 72 Wertungsprüfungen in 6 Ländern
  • 46 Vehikel
  • 3 Rallyecross-Pisten
  • 1 Hillclimb-Strecke
  • Online-Zeitherausforderungen

Erbarmungsloses Rallye-Erlebnis ohne unnötiges Drumherum: Auf anspruchsvollen Offroad-Kursen ist höchste Konzentration gefordert.

Singleplayer86
Multiplayer
Grafik
Sound
Professor Chaos
I, MANIAC
Professor Chaos

Mit dem Renault Alpine hab ich die Clubman-Meisterschaft gewonnen. Dann hab ich mir nen Subaru Impreza gekauft. Damit war das Fahrverhalten zwar besser aber selbst in der Open-Meisterschaft sind die Zeiten der KI-Fahrer viiiieeeel zu heftig. Mir ging die Motivation verloren, als ich trotz ordentlichem Fahren keine Chance mehr hatte. Und dass es sich in Cockpitperspektive besser steuert halte ich für ein Gerücht. Das gilt nur für Sebastien Loeb Rally Evo.

morkiz
I, MANIAC
morkiz

den Mini hab ich mir gespart, das war mir zu bescheuert XD

Cheeky Cherry
I, MANIAC
Cheeky Cherry

VereinfachtWo DIRT drauf steht, ist nicht DIRT drin!

Cheeky Cherry
I, MANIAC
Cheeky Cherry

@LofwyrIch bin immer verärgert, wenn mir ein faules Ei untergeschoben wird. Siehe James Bond. Craig ist eine echt coole Sau und auch die Action ist recht cool. Mir die Filme aber als Bond-Filme verkaufen zu wollen ist bei mir nur wutfördernd.

From Beyond
I, MANIAC
From Beyond

Die Motivation war einfach weg. Mit dem Mini war es ja auch schon sehr fordernd und hat mir viel Spass gemacht. Habe eine komplette Rallye gespielt und mich gefreut weiter zu machen. Mir war von Anfang an klar das es eine Simulation ist. Wurde mir halt zu krampfig mit den schnelleren Fahrzeugen. Ab den 1980ern wäre es wohl wieder besser geworden aber dahin wollte ich mich nicht durch beissen.

Lofwyr
I, MANIAC
Lofwyr

[quote=From Beyond]

Anfangs war ich mega begeistert und es hat mir echt viel spass gemacht mit dem Mini Cooper die Strecken zu beherschen. Aber sobald ich in höher motorisierte Klassen gewechselt habe, war es für mich nahezu unspielbar. Überhaupt keine Kontrolle mehr gehabt und keine Chance auf gute Zeiten. Habs wieder verkauft.

[/quote]Ab den 1980ern fahren sich die Autos viel geschmeidiger als die Anfangswagen. Mit einem 2011er Subaru Impreza kann man sehr “”entspannt”” fahren. Aber ist ja eh zu spät.@cheeky cherry: Aber Colin McRae lebt halt nicht mehr und Dirt ist ein bekannter Name. Als Alternative empfehle ich Forza Horizon 2 mit der Storm Island Erweiterung.

Cheeky Cherry
I, MANIAC
Cheeky Cherry

@Liebe SimulationsfansIch freu mich ja für euch, dass ihr euer GotY offenbar gefunden habt. Dass ihr das ausgerechnet hier findet, stinkt mir sehr. Denn hier (ich kann mich auch täuschen) geht es um DIRT und nicht CMc 3, zumindest steht das ganz oben. Und

Professor Chaos
I, MANIAC
Professor Chaos

Also ich bin und war begeistert von der Fahrphysik. Es fühlt sich einfach alles “”richtig”” an. Dennoch ist mir der Schwierigkeitsgrad zu überzogen. Ist ja schön und gut, wenn ein Spiel simulationslastig ist, das muss aber nicht unbedingt heißen, dass es nur was für Profis ist. Und das ist Dirt Rally. Was hätte denn gegen einen niegrigeren Schwierigkeitsgrad oder Replays gesprochen? Die Profis können diese Funktion wie in anderen Rennsimulationen (Forza, Sebastien Loeb, Project Cars, …) einfach ignorieren und müssen sich nicht daran stören. So bleibt den Anfängern und Gelegenheitszockern nur stundenlanges Training und trotz den ersten paar Siegen (nach gefühlt 1000 Versuchen) war meine Motivation im Keller und ich weiß nicht genau ob sich das wieder ändert. Ich empfehle allen Nicht-Profis: Probespielen!

torcid
I, MANIAC
torcid

[quote=lellek]

Also ich empfinde das Spiel eigentlich auch als Beinahekatastrophe: Nach dem ersten Spielen wurde offenbar kein Spielstand gespeichert und ich konnte die Strecken weder weiter fahren, noch erneut fahren. Weiters sind die Beifahreransagen teils schlichtweg absolut falsch, was bei diesem Spiel fatal ist, da es keine Rücksetzfunktion wie WRC5 oder Rückspulfunktion wie Loeb hat.
Schade, denn Dirt Rally hat ansonst gute Ansätze.

[/quote]Du musst nach einem abgeschlossenen Event die Vierecktaste drücken. Siehe Legende unten…. speichert Spielstände nicht automatisch. Ist ganz bewusst so gemacht. Falls man mal Bockmist gefahren ist. Was bei einer Simulation vorkommen kann…[quote=From Beyond]

Anfangs war ich mega begeistert und es hat mir echt viel spass gemacht mit dem Mini Cooper die Strecken zu beherschen. Aber sobald ich in höher motorisierte Klassen gewechselt habe, war es für mich nahezu unspielbar. Überhaupt keine Kontrolle mehr gehabt und keine Chance auf gute Zeiten. Habs wieder verkauft.

[/quote]Es ist halt eine knallharte Simulation und kein Arcade Racer. Spiele wie Forza, GT, Project Cars oder Dirt Rally würde ich Arcade Freunden auch nicht empfehlen. Macht aber das Spiel nicht schlecht. Genre ist halt nicht für jeden was.

From Beyond
I, MANIAC
From Beyond

Anfangs war ich mega begeistert und es hat mir echt viel spass gemacht mit dem Mini Cooper die Strecken zu beherschen. Aber sobald ich in höher motorisierte Klassen gewechselt habe, war es für mich nahezu unspielbar. Überhaupt keine Kontrolle mehr gehabt und keine Chance auf gute Zeiten. Habs wieder verkauft.

lellek
I, MANIAC
lellek

Also ich empfinde das Spiel eigentlich auch als Beinahekatastrophe: Nach dem ersten Spielen wurde offenbar kein Spielstand gespeichert und ich konnte die Strecken weder weiter fahren, noch erneut fahren. Weiters sind die Beifahreransagen teils schlichtweg absolut falsch, was bei diesem Spiel fatal ist, da es keine Rücksetzfunktion wie WRC5 oder Rückspulfunktion wie Loeb hat.Schade, denn Dirt Rally hat ansonst gute Ansätze.

Lofwyr
I, MANIAC
Lofwyr

[quote=Cheeky Cherry]

Cheeky Cheery meint: Ich habe es am WE mal auf PC (mit Pad) gespielt. Mein Fazit: Kaum vernünftig spielbar (ZU sensibel) und vom Streckenaufgebot langweilig wie ne weiße Wand. Die Ansagen vom Beifahrer sorgen nur für Verwirrung. Wer die anderen Teile mochte, wird mit dem hier so seine Probleme haben. Für mich ist Dirt immer schlechter geworden ist. Hier ist der Name Programm: Dreck.

[/quote]Mach die Fahrhilfen aus und spiel in Cockpitperspektive.Und schon läufts.Ich mag übrigens die anderen Teile und finde Rally einfach genial. Bockschwer aber nachvollziehbar.

torcid
I, MANIAC
torcid

[quote=morkiz]

die Grafik mag ich, ist keine Drive Club Qualität aber der Look passt gut zum Spiel & die Effekte kaschieren den Rest :)………..kaum Grafikfehler………….bin zufrieden

[/quote]Ich hätte das Game auch höher bewertet 89% Für 90% sind mir zu wenig Austragungsorte dabei.

morkiz
I, MANIAC
morkiz

die Grafik mag ich, ist keine Drive Club Qualität aber der Look passt gut zum Spiel & die Effekte kaschieren den Rest :)………..kaum Grafikfehler………….bin zufrieden

morkiz
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morkiz

absolut geniales Spiel, zu Anfang muss man sich erstmal etwas beherschen, is nix für Vollgas Junkies aber dann mitzukriegen wie man Etappe für Etappe besser & besser wird ist schon geil mittlerweile sieht es bei mir schon ähnlich wahnsinnig aus wenn ich über die Pisten semmel, wie bei Colin auf der DVD XDdie Strecken sind absolut Hammer, extrem abwechsungsreich, extrem fordernd…..nur Schweden mag ich nicht………aber 16km am Stück voll konzentriert durch Finnland fliegen hat schon was :)ein 2 Rallyes mehr währen nett zb. Australien oder Neuseeland oder Korsika oder da es ehh keine WRC Lizenz hat Japan ansich ein perfektes Rallye Spiel, für mich das bisher besteeinziger Kritikpunkt für mich es fehlen sehr viele coole Fahrzeuge…..keine Toyota Celicas, keine alten Mitsubishi Galant & Lancer, absolut keine Datsun !!!, kein Gruppe B Starion oder RX7 usw. usf. das ist kacke ich möchte mal n Rallye Game mit 200-300 Autos, diese 100 oder sogar weniger Autos Rennspiele nerven mich eh langsam.morkiz’ Wertung: 93% “”Bestes Rallye game ever”” “”Das Dark Souls der Rallye Spiele””

torcid
I, MANIAC
torcid

[quote=Cheeky Cherry]

Cheeky Cheery meint: Ich habe es am WE mal auf PC (mit Pad) gespielt. Mein Fazit: Kaum vernünftig spielbar (ZU sensibel) und vom Streckenaufgebot langweilig wie ne weiße Wand. Die Ansagen vom Beifahrer sorgen nur für Verwirrung. Wer die anderen Teile mochte, wird mit dem hier so seine Probleme haben. Für mich ist Dirt immer schlechter geworden ist. Hier ist der Name Programm: Dreck.

[/quote]Es ist halt ne Simulation ganz wie die alten Colin McRae Teile. Die Dirt Serie war viel zu Arcade lastig und hatte mit Colin MCRae nix mehr groß am Hut.Bis auf die etwas altbackende Lastgengrafik und zu wenigen Austragungsländern finde ich das Spiel absolut gelungen. Eine der besten Rennspielsimulationen der letzten Jahre und ganz klar das beste Rallyspiel.

Cheeky Cherry
I, MANIAC
Cheeky Cherry

Cheeky Cheery meint: Ich habe es am WE mal auf PC (mit Pad) gespielt. Mein Fazit: Kaum vernünftig spielbar (ZU sensibel) und vom Streckenaufgebot langweilig wie ne weiße Wand. Die Ansagen vom Beifahrer sorgen nur für Verwirrung. Wer die anderen Teile mochte, wird mit dem hier so seine Probleme haben. Für mich ist Dirt immer schlechter geworden ist. Hier ist der Name Programm: Dreck.