Double Clutch – im Klassik-Test (MD)

Als Segas 3-D-Autorennen Turbo 1981 in den Spielhallen für Begeisterungsstürme sorgte und das Wort “Polygon” von kaum einem Programmierer buchstabiert werden konnte, war die Zeit der Rennspiele aus der Vogelperspektive. Zubehör-Lieferant Ascii erinnert sich der frühen achtziger Jahre und stellt mit Double Clutch eine Hommage an die erste Generation von Fahrsimulationen vor. Ein bis zwei Spieler besteigen einen kleinen Flitzer und wagen den Start gegen ein halbes Dutzend Computerpiloten. Nach Wahl des Fahrers wird die Flagge gehißt: Auf dem Rundkurs (Scrolling in alle Richtungen inklusive) gelten keine Verkehrsregeln, allein die Plazierung zählt. Unterwegs lungern ein paar Bonusgegenstände, nach dem Ende des Rennens wird mit dem Preisgeld Autozubehör gekauft. Hofft aber nicht auf Waffenextras (seit R.C. Pro-Am auf dem NES sehr beliebt), lediglich spießige Standard-Utensilien wie Motor- und Bremsen-Updates sind im Angebot. Entsprechend gestärkt geht Ihr ins nächste von zwölf Rennen.