Dragon Ball Z Kakarot – im Test (PS4)

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Endlich ist es da! Dragon Ball Z Kakarot weckte im Vorfeld bei Fans große Hoffnungen: ein Rollenspiel im Drachenbälle-Universum, das den ganzen Charme der Serie einfangen sollte. Am Ende kommt ­es aber nicht über die Kategorie ”gutes Lizenzspiel” hinaus.

Ihr spielt alle vier ”Z”-Stories 1:1 nach. Diesmal durchlauft Ihr nicht nur die Kämpfe des beliebten Anime, Ihr erlebt auch die ruhigen Momente in vielen vertonten Zwischensequenzen – wahlweise in Englisch oder Japanisch. Während sich Serienfans stetig über nostalgische Momente freuen, ärgern sich Nicht-Serienkenner vor allem über das enge Rollenspielkorsett. Euer Charakterfortschritt ist an die Entwicklung der Figuren innerhalb der Vor­lage gebunden. Allgemein wirken viele RPG-Mechaniken aufgesetzt und haben nur wenig Einfluss auf den Spielablauf. Im Verlauf der Geschichte wechselt das Spiel munter die Helden durch und in der ersten Hälfte bekommt Ihr bedauerlicherweise nur selten die Chance, die Welt auf eigene Faust zu erkunden.

Schade ist auch, dass die Open World relativ leer und in Hub-Welten unterteilt worden ist. Das unterbricht das spaßige Fliegen immer wieder durch lange Ladepausen und kratzt an der sonst authentischen Atmosphäre.

Spaßig sind zu Beginn die an Xenoverse angelehnten Kämpfe. Innerhalb eines Wimpernschlags haut und blockt Ihr und teleportiert Euch hinter Euren Gegner, um ihn in den Boden zu stampfen oder ihm aus nächster Nähe ein Kamehameha zu verpassen. Die Raufereien gegen Standardgegner werden Euch später nur selten fordern. Dafür bringen die gut inszenierten Bosse Abwechslung in den Prügelalltag und verlangen von Euch, auf ihre Spezialangriffe zu reagieren. Die Kamera schafft es dank Autofokus – bis auf ein paar Aussetzer –, die Action stets im Blick zu behalten. Schön: Das Geschehen läuft bis auf Autosave-Ruckler flüssig. Unschön: Teil­weise fehlt es beim englischen Ton an Lippensynchronität.

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Nipponichi
I, MANIAC
Nipponichi

75 Prozent finde ich ein Wenig ungerecht. Saubere 80 Prozent hätte ich durchaus gegeben. Das Spiel bietet im Endeffekt alles, was der Dragonball-Fan so gemocht hat. Egal ob es Gottes Palast ist, der Quittenturm, Muten Roshis Insel, Bulmas Stadt oder Yamchus Versteck ist, man hat fast alles Relevante reingepackt. Selbst alte Relikte wie Festungstürme der Red Ribbon-Armee.

Schade, fand ich nur, daß nicht auch noch von der Urserie einiges mit drin ist, so daß man auch mit Son Goku als Kind spielen könnte. Selbst für Leute, die jetzt kein echter Fan von Dragonball sind, finde ich das Spiel nicht uninteressant und durchaus einen Blick wert. Ich habe den Kauf jedenfalls nicht bereut und bin mir sicher, daß so mancher Dragonball-Fan voll auf seine Kosten kommt.

Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Hätte zwar lieber den kleinen Goku in einem Spiel gesehen, aber das scheint ja insgesamt zu taugen – da werde ich die Tage endlich mal reinspielen.

Gast

In der Hinsicht ist es mir egal, da ich keine nostalgische Gefühle für den Anime habe da ich mit dem Manga aufgewachsen bin.
Wenn man den Manga kennt, kann man sich den Anime schwer antun, da zieht sich alles wie Kaugummi.

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Mich holt das nicht wirklich ab…sicherlich auch zwecks fehlender Synchro
So wie blue Dragon auf der 360 hätte ich es mir gewünscht

Gast

Das Spiel interessiert mich sehr, liebe DB, aber mit den Spielen konnte ich nie was anfangen. Sind mir zu sehr “Action-Feuerwerk auf Knopfdruck”
Deshalb ist ein RPG sehr reizvoll. Aber als ich gesehen habe dass es Season Pass und sonstige DLCs gibt, warte ich zumindest darauf dass es günstiger wird.

Sonicfreak
I, MANIAC
Sonicfreak

Als großer Dragon Ball Z Fan interessiert es mich zwar, aber ich hatte so Schwächen schon erwartet. Ich bleibe da mal bei FighterZ und hole es mir vielleicht irgendwann mal zum Schnäppchen Preis