Dragon Quest VIII: Die Reise des Verwunschenen Königs – im Test (3DS)

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Während Dragon ­Quest in Japan seit der ersten Episode 1986 von Erfolg zu Erfolg eilt, war es um Japans Rollenspiel-Urvater im Rest der Welt eher ruhig. Das wollte Square Enix ändern und lokalisierte den 2004 beim allseits beliebten Entwicklerstudio Level-5 für die PS2 entstandenen achten Teil mit beträchtlichem Aufwand: Mit einem neuen ­Widescreen-Modus, einem überarbeiteten Interface, neu eingespielter Musik und jeder Menge extrem charmanter Sprachausgabe feierte Dragon Quest 2005 endlich sein Europa-Debüt.

An die Verkaufszahlen des Genrekollegen Final Fantasy kam das herrlich unkomplizierte Fantasy-Abenteuer zwar nicht heran, aber wer damals gemeinsam mit Yangus, Jessica, ­Angelo und König Trode auf die Reise ging, schwärmt noch heute von den wundervollen Landschaften, den urkomischen Monstern, den herrlich sympathischen Protagonisten und nicht zuletzt auch der blitzsauberen PS2-Technik. Ende August 2015 veröffentlichte ­Nintendo ein 3DS-Remake in Japan und die Freude war groß, als der Mario-Konzern nach langer Wartezeit endlich eine lokalisierte Fassung für den Westen ankün­digte. Somit landet das ­ehemalige PS2-Vorzeigeabenteuer mehr als zehn Jahre später nun auch bei uns auf Nintendos ­aktuellem, mittlerweile ebenfalls in die Jahre ­gekommenem Handheld.

Wieder reisen der stumme Held im gelben Mantel und der raubeinige Ex-Bandit Yangus mit dem in einen kleinen, grünen Gnom verwandelten König Trode und dessen Tochter Medea, die ihr Dasein nunmehr in Gestalt eines Pferdes fristet, durch die ­Lande. Ihr Ziel: den fiesen ­Dhoulmagus finden, der an dem ganzen ­Monster-Schlamassel Schuld ist. Unterwegs gabelt die ­Truppe noch die heißblütige Zauberin Jessica und den smarten Templer Angelo auf.

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