Einsatz Erde: Die Tierretter – im Klassik-Test (Wii)

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Heidewitzka – wenn schon Ideenklau, dann aber richtig: Die Tierretter für Wii übernimmt Spiel­mechanik und Steuerung von Trauma Center beinahe eins zu eins. Lediglich die Patienten unterscheiden sich – denn hier liegen putzig ­modellierte Tiere auf dem OP-Tisch. Mittels Nunchuk schaltet Ihr die verschiedenen Instrumente durch, via Remote wird verarztet: Beatmen, Injizieren, Rasieren, Salben, Verbinden, Scannen und vieles mehr. Im ­Gegensatz zum großen Vorbild ist das Zeitlimit meist großzügig, die Remote-Steuerung dafür ­weniger genau.

Fünf Kapitel à sechs Eingriffe warten auf angehende Tierärzte – zwischen den Operationen plaudert Ihr mit Vorgesetzten und streunt durch das hübsche 3D-Gelände der Tierretter-Organisation. Schon klingelt das Telefon und Ihr eilt zum nächsten Notruf: Mal ist eine alte Katze zu dick zum laufen, mal hat sich ein Berglöwe verletzt. Der Weg zu den Einsätzen wird mit ­Minispielen aufgelockert, die Ihr – einmal freigeschaltet – auch zu zweit zockt: Fällt Bäume (um Brücken zu schaffen), balanciert darüber und betäubt Tiere mit dem Blasrohr. Auch hier kommt die Remote eifrig zum Einsatz. Trotz der vielen geklauten Features ein nettes Spiel für junge Ärzte.

Singleplayer60
Multiplayer
Grafik
Sound