Enchanted Arms – im Klassik-Test (PS3)

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Wer mit dem Feuer spielt, kommt darin um: Dass diese Spruchweisheit besonders dann gilt, wenn man mit Vernichtungs-Magie und Waffentechnik experimentiert, das musste schon mehr als eine in den Flammen des Krieges untergegangene Rollenspielkultur erfahren. Auch der (unserer eigenen übrigens nicht unähnlichen) Heimatwelt von Anime-Großmaul und Hauptcharakter Atsuma erging’s so – und jetzt kehrt der Schrecken, der die Welt schon einmal erschütterte, zurück: Schon wieder wenden sich magisch belebte Maschinenwesen gegen ihre menschlichen Schöpfer. Atsuma – auf eine ihm noch unbekannte Weise selber mit diesen ‘Golems verwandt – will seine Welt retten, und durchstreift an der Seite von bis zu zwei aktiven Mitkämpfern von Ruinen gezeichnete Landstriche, um die Heerscharen einer übermächtigen Golem-Dame zu lichten – und zwar Kampfrunde für Kampfrunde.

Obwohl From die Zeit seit der 360-Version genutzt hat, um Gimmicks wie ein Minispipel rund ums Pizza-Akkordfuttern und ein paar zuszätzliche Sequenzen zu integrieren, springt der Funke noch immer nicht über: Die hübschen 3D-Landschaften sind häufig zu steril und unbelebt, Kämpfe sowie Inszenierung zu träge, um mehr als zwei, drei Stunden am Stück zu fesseln. Trotzdem: Mangels Alternativen riskieren Freunde japanischer Genre-Kost gerne einen Blick.

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