ESPN X-Games Skateboarding – im Klassik-Test (PS2)

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Die Konkurrenz folgt auf dem Fuße: Kurz nachdem Activision seinen Trend­sport-König auf die PS2 losgelassen hat, kontert Konami mit einem Skateboard-Titel aus seiner ESPN X-Games-Reihe.

Mit einem von acht Original-Profis tretet Ihr bei den X-Games an – entweder in der Halfpipe oder einem Rampenpark. Pro Disziplin müsst Ihr drei Durchgänge fahren, wobei die besten zwei von den Punkterichtern gezählt werden. Da bei den X-Games nur eine einzige Rampe und ein Park als Wettkampfort dienen, spendiert Konami einen zusätzlichen Arcade-Modus. Hier treibt Ihr wie in Tony Hawk’s Euer Unwesen und erledigt zahlreiche Aufgaben, um insgesamt sechs Level freizuspielen. So müsst Ihr innerhalb des Zeitlimits sechs Check­point-Symbole finden, Fünf- bis Zehn­fach-Kombinationen hinlegen oder High­scores brechen – egal ob im Museum, einer Ruine oder dem Gangster-Getto, die Aufga­ben gleichen sich beinahe immer.

Tricks führt Ihr wie gehabt mit Buttons und Richtungstasten aus, diffizilere Ma­növer erfordern gekonnten Umgang mit dem Analogstick: Für einen McTwist müsst Ihr den Knüppel zweimal um 360° drehen, damit Euer Profiskater selbiges um die eigene Achse tut. Wer lieber mit heftigen Grind-Kombos zu Punkte­freu­den kommen möchte, hat bei Konamis Skaterei schlechte Karten: Zwar könnt Ihr leicht von Geländer zu Geländer sprin­gen, ein Manual lässt sich aber nur schwer zwischenschieben. Denn Euer Skater bleibt nur auf der Vorder- oder Hinterachse, wenn Ihr den Button permanent gedrückt haltet – ein Umgrei­fen auf den Sprungknopf ist somit kaum möglich. Egal wie Ihr die Punkte zusammenbekommt: Die dreiteilige Leiste füllt sich durch Eure Anstren­gun­gen kontinuierlich. Unter Leerung des wachsenden Balkens führt Ihr entweder ein kleines Special aus, das ein Drittel der Energie kostet, oder wartet, bis Ihr einen knackigen Supermove hinlegen könnt. Wer sich mit einem Kumpel im Trick-Wettbewerb messen will, tritt auf dem Trai­ningskurs im Splitscreen an. Im X-Games-Modus müsst Ihr dagegen abwechselnd an den Start.

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