Everhood 2 – im Test (Switch)

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Das kann man Punktlandung nennen: Das erste Everhood debütierte seinerzeit am 4. März 2021 auf der Switch und fuhr bei uns im Test starke 87 Spielspaßpunkte ein (M! 04/21) – auf den Tag genau vier Jahre später gab sich nun der Nachfolger die Ehre.

Die Story erfordert keine Vorkenntnisse: Ihr zieht mit einer komplett neuen Hauptfigur los, lediglich einige Charaktere und Szenarien aus dem Erstling tauchen erneut auf. Zu Beginn erwartet Euch derweil eine Art Fragebogen, der die Farbe Eurer Seele (und des Spieler-Sprites) bestimmt sowie Einfluss auf das Geschehen haben soll. Wie und was genau damit gemeint ist, bleibt so diffus wie einiges andere in der nicht gerade fokussierten Geschichte, bei der Ihr irgendwo zwischen Leben und Tod den ”Mind Dragon” jagt und oft den Zusammenhang sucht. Die Macher sprechen davon, in Teil 2 ”die eklektischsten Aspekte” des Originals noch ausweiten zu wollen – so gesehen ist ihnen das fraglos gelungen, ob es einem gefällt oder nicht.

Ansonsten bleibt Everhood 2 der Linie treu und setzt auf Pixel-Optik, psychedelischen Einschlag und treibende Klänge, zu denen die Kämpfe nach Musikspiel-Art ablaufen. Diesmal habt Ihr gleich von Beginn an eine Waffe und könnt das Gegenüber attackieren, was aber den Grad an Komplexität anhebt und für mehr Hektik sorgt. Zudem wurde der RPG-Aspekt ­etwas erweitert, dafür tauchen weniger skurrile Minispiel-Ein­lagen auf.

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