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Spiel: | Fantasy Strike |
Publisher: | Sirlin Games |
Developer: | Sirlin Games |
Genre: | Beat'em-Up |
Getestet für: | Switch |
Erhältlich für: | PS4, Switch |
USK: | 6 |
Erschienen in: | 9 / 2019 |
Vor etlichen Monaten haben wir über David Sirlins Kampf-Kartenspiel Yomi berichtet – das überträgt Action und Taktik eines Konsolen-Prüglers ins rundenbasierte Kartenformat. Mit Fantasy Strike schließt sich der Kreis: Das basiert auf den Figuren von Yomi und steckt sie in einen klassischen 2,5D-Klopper. Ganz so traditionell, wie es auf den ersten Blick anmutet, ist Fantasy Strike nicht, Schlagvielfalt und Eingabekomplexität der Vorbilder sind stark reduziert: Hier müssen keine sechs Angriffsknöpfe und komplexe Special-Kombinationen erlernt werden, jede Aktion lässt sich schnell und einfach ausführen. Timing und Verständnis der Aktionen sind wichtiger als das Auswendiglernen von Moves und Combos. Auch Schadenswerte sind einheitlicher: Die Lebensleiste ist unterteilt und Angriffe ziehen stets ganze Einheiten ab.
Zehn Kämpfer gehen an den Start, eingeteilt in die Kategorien Zoner, Rushdown, Grappler und Wild Card – so findet jeder Spielertyp schnell die richtige Figur. Einsteiger sind mit Jaina oder Grave gut bedient; wer den Gegner schnell niederknüppeln will, geht mit Ninja-Lehrling Setsuki an den Start. Ist Euch Geschwindigkeit weniger wichtig als Robustheit und brachiale Nahkampfmanöver, wäre Golem Rook eine vernünftige Wahl. Neben dem Arcade-Modus mit ein wenig Story prügelt Ihr lokal gegeneinander, trainiert eine Runde oder kämpft online – dafür braucht Ihr aber einen (schnell erstellten) Fantasy-Strike-Account, dann ist plattformübergreifendes Prügeln möglich. Zumindest fast: Spieler auf Switch und PS4 können gegen Steam-Kämpfer, aber nicht gegeneinander antreten.
Hätte ich gerne als physische Version.