Fantasy Strike – im Test (Switch)

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Vor etlichen Monaten haben wir über David ­Sirlins Kampf-Karten­spiel Yomi berichtet – das überträgt Action und Taktik eines Konsolen-Prüglers ins rundenbasierte Kartenformat. Mit Fantasy Strike schließt sich der Kreis: Das basiert auf den Figuren von Yomi und steckt sie in einen klassischen 2,5D-Klopper. Ganz so traditionell, wie es auf den ers­ten Blick anmutet, ist Fantasy Strike nicht, Schlagvielfalt und Eingabekomplexität der Vorbilder sind stark reduziert: Hier müssen keine sechs Angriffsknöpfe und komplexe Special-Kombinationen erlernt werden, jede Aktion lässt sich schnell und einfach ausführen. Timing und Verständnis der Aktionen sind wichtiger als das Auswendiglernen von Moves und Combos. Auch Schadenswerte sind einheitlicher: Die Lebensleiste ist unterteilt und Angriffe ziehen stets ganze Einheiten ab.

Zehn Kämpfer gehen an den Start, eingeteilt in die Kategorien Zoner, Rushdown, Grappler und Wild Card – so findet jeder Spielertyp schnell die richtige Figur. ­Einsteiger sind mit Jaina oder ­Grave gut bedient; wer den Gegner schnell niederknüppeln will, geht mit ­Ninja-Lehrling ­Setsuki an den Start. Ist Euch Geschwindigkeit weniger wichtig als Robustheit und brachiale Nahkampfmanöver, wäre Golem Rook eine vernünftige Wahl. Neben dem Arcade-Modus mit ein wenig Story prügelt Ihr ­lokal gegen­einander, trainiert eine Runde oder kämpft online – dafür braucht Ihr aber einen (schnell ­erstellten) ­Fantasy-Strike-Account, dann ist plattformübergreifendes Prügeln möglich. Zumindest fast: Spieler auf Switch und PS4 können gegen Steam-Kämpfer, aber nicht gegeneinander antreten.

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Lando
I, MANIAC
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Hätte ich gerne als physische Version.