Fatal Fury Special – im Klassik-Test (SNES)

Prügel-Stimmung im Fatal Fury-Ghetto: In der dritten Nintendo-Schlacht schlagen sich zwölf Raufbolde (die drei dicksten Fighter des Neo-Geo-Vorbildes sind rausgeflogen) um den Weltmeister-Titel. Nach alter Tradition treten jeweils zwei Schläger zum Duell an, werfen sich monströse Specials um die Ohren und hoffen, daß die Zeit nicht vor dem Sieg abläuft. Die Zwei-Ebenen-Technik blieb erhalten: Rast der Gegner feuerspeiend auf Euch zu, weicht Ihr in die hintere Ebene aus und kehrt mit einem krachenden Kick zurück. Jedes Match findet zu einer anderen Tageszeit statt: Im Morgengrauen kämpft Ihr in einem Schneesturm, gegen Mittag lockert sich das Wetter auf und abends glitzern die Sterne am Himmel. Ihr könnt nicht nur zur Meisterschaft antreten: Im Zeit-Modus nützt Ihr drei unverwundbare Minuten, um möglichst viele Gegner zu verdreschen. Wird’s langweilig, spannt Ihr Euren Kumpel als Prügelknaben ein.