FIFA Street – im Klassik-Test (PS2 / Xbox / GC)

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Nachdem dieses Jahr schon die bereits eingeführten Street-Spaßsportspiele rund um die US-Favoriten Basketball und Football mit Fortsetzungen beschert wurden, legt Electronic Arts’ ‘Big‘-Abteilung noch eins drauf: Bei FIFA Street steht erstmals die weltweit populärs­te Mannschaftssportart im Mittelpunkt – Fußball.

Wie bei den Markenkollegen werden die meisten Regeln der ernsthaften Kickerei kurzerhand über Bord geschmissen. Auch um strittige Schirientscheidungen müsst Ihr Euch kei­nerlei Sorgen machen: Die Männer in Schwarz setzen hier erst gar kein Bein auf das Spielfeld. Bei den zehn Bolzplätzen rund um die Welt gibt es kein Seiten- oder Toraus, auch Abseits & Co. glänzen durch Abwesenheit. Foulspiel wird nicht geahndet, sondern gehört ausdrücklich mit dazu. Pro Team treten drei Feldspieler und ein Torwart an, Letzterer wird außer bei Abwürfen von der CPU kontrolliert. In der Regel spielt Ihr solange, bis eine Mannschaft fünf Tore erzielt hat, auf Wunsch und in besonderen Turnieren geht’s auch traditioneller mit Zeitbegrenzung zu Sache. Wie bei NBA Street V3 füllt Ihr durch trickreiche Passkombinationen und Kunststücke mit dem runden Leder via ‘Trick Stick‘ oder Zufallsbutton eine Leiste auf: Ist diese voll, könnt Ihr einen wuchtigen ‘Gamebreaker‘-Schuss loslassen, der allerdings nicht automatisch zum ­Erfolg führt – nur wenn Ihr freie Bahn habt, kommt kein Verteidigerbein ­dazwischen.

Im Karriere-Modus fangt Ihr mit ­einem Amateurteam an und müsst Euch allmählich durch Siege und stylisches Spiel Ruhm und Talentpunkte erarbeiten. Davon leistet Ihr Euch coolere Klamotten, stockt das Können Eures Eigenbaukickers in fünf Kategorien wie Tempo, Tackling oder Ballfertigkeit auf und fordert Profis heraus: Gewinnt Ihr gegen deren Mannschaft ein Match, wechseln sie auf Wunsch in Euren Kader. Aber Vorsicht: Nicht jeder Star tritt gratis gegen einen Nobody an (es sei denn, Euer Bekanntheitsgrad ist bereits hoch genug) – und bei einer Niederlage ist das ­riskierte Startgeld futsch.

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