Final Fantasy Fables: Chocobo’s Dungeon – im Klassik-Test (Wii)

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Die Chocobo Dungeon-Abenteuer durften Importfans bereits auf PSone und Wonderswan erleben, jetzt kommen die Abenteuer der putzigen Final Fantasy-Flattermänner offiziell in Europa für den Wii: Schatzsucher Cid und seinen gefiederten Freund verschlägt es ins Dorf Lostime, in dem der Uhrturm bei jedem Schlag die Erinnerungen der Einwohner löscht – die von Cid inklusive. Zum Glück kann Chocobo die Memoiren in viele Stockwerke tiefen Kerkern bergen, die es zu erforschen gilt. Das funktioniert wie bei Pokémon Mystery Dungeon: Erkundet die in quadratische Felder unterteilten Labyrinthe rundenweise, sammelt jede Menge Items und vermöbelt die Monster mit Schnabelattacke, Chocobo-Kick und allerlei anderen Talenten. Zwischendurch erholt Ihr Euch im Dorf, plaudert mit den Bewohnern und befragt diverse Helfer wie Moogle.

Allerdings ist das Abenteuer komplexer als die Pokémon-Variante: Es gibt jede Menge Fallen und Geheimräume, außerdem muss man das Federvieh regelmäßig füttern – dann erholt es sich bei jedem Schritt. Wie in anderen Final Fantasy-Spielen erhaltet Ihr neben Erfahrung auch noch Job-Punkte, mit denen sich die Künste verschiedener Charakterklassen trainieren lassen – etwa die Attacken des Kriegers, weiße und schwarze Magie. Außerdem warten einige Minigames und ein Multiplayer-Kartenspiel. Spaßige Handlungsszenen runden das Einsteiger-Rollenspiel ab: Chocobo‘s Dungeon bietet leicht zugängliche Kerker-Action mit der gewohnten Final Fantasy-Spieltiefe. Profis fühlen sich wegen der einfachen Labyrinthstrukturen und der begrenzten Oberwelt jedoch unterfordert.

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