Fitness Boxing 3: Your Personal Trainer – im Test (Switch)

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Wie die Zeit vergeht: Es ist glatt vier ­Jahre her, dass uns ­Nintendo und Imagineer zuletzt zum Fitness Boxing von der Couch locken wollten. Warum der dritte Anlauf so lange gebraucht hat, darüber lässt sich nur spekulieren. Vermutlich spielt dabei auch eine Rolle, dass zwischendurch zwei Lizenz-Ableger produziert wurden. Anders als die Kooperationen mit ”Fist of the North Star” und Hatsune Miku (das paradoxerweise erst vor wenigen Monaten veröffentlicht wurde) vermeidet Fitness Boxing 3 es gewissenhaft, eigenwillige Gimmicks oder gar ungewöhnlichen Charme zu implementieren. Steht es Euch nach möglichst profilloser Ertüchtigung, erfüllen die sechs Trainingspartner (teils neu, teils schon bekannt) genau die Voraussetzung: Deutsch sprechen sie weiterhin nicht und ihre paar Floskeln wiederholen sich wie gehabt im Eiltempo. Wenig überraschend ist auch die ­Musik (teils Originale, teils mäßig nachgespielte Instrumente von bekannten Songs) unauffällig und die meisten Trainingsprogramme spielen sich weitgehend genauso wie schon zuvor.

Ein bisschen was getan hat sich aber doch: Die Optik von Hintergründen, Charakteren und Schlagsymbolen wirkt nun eine kleine Prise spritziger und ­frischer als zuvor, die Anzahl der verfügbaren Routinen wurde dezent aufgestockt. Es gibt eine (minimalistische) Online-Anbindung, wo Ihr Euch mit der ganzen Welt vergleichen könnt, sowie zwei neue Disziplinen im freien Übungsmodus: Sitzboxen ist dabei kaum der Rede wert, während das Schlagpolster-Training etwas energischer und dynamischer ­angelegt ist als der Rest.

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