Forza Motorsport 6 – im Test (Xbox One)

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Die frische Vielfalt wird für einen solide überarbeiteten Karriere-Modus genutzt: In fünf Kapiteln tretet Ihr zu je drei Meisterschaften an, bei denen die Strecken fest vorgegeben sind und jeweils sechs Fahrzeugtypen zur Wahl stehen.

Als Qualifikation für das nächste Rennen reicht ein dritter Platz, alles dahinter zwingt zur “Ehrenrunde”. Da die Kontrahenten wieder Drivatare und damit echten Spielern nachempfunden sind, lässt sich deren Aggressivität auf Wunsch abstellen, um das gröbste Wildsau-Verhalten einzudämmen. Wieso man aber stets im auf 24 Fahrer aufgestockten Teilnehmerfeld in der Mitte startet (und damit die Nachzügler ohnehin kaum mal sieht), bleibt ein Rätsel. Auch erstaunlich: Wurden Abkürzer an Schikanen früher mit Zwangsbremsung abrupt bestraft, könnt Ihr Euch diesmal nach Belieben austoben – ein kurioser Freifahrtschein für Rowdys.

Zweites Standbein für Solo-Raser sind die nun ausgelagerten Schaurennen, bei denen vorgegebene Disziplinen warten, darunter kurzweilige Einlagen wie Hütchentore-Slaloms, Überhol-Herausforderungen und Duelle gegen den “Top Gear”-Piloten “The Stig”. Mit jedem Rennen sammelt Ihr Erfahrung und Preisgeld, für Erstere dürft Ihr nach Stufenanstieg einmal ans “Glücksrad”, das noch mehr Moneten oder auch Autos und Modpacks ausspuckt. Letztere lassen sich bei Solo-Rennen einsetzen, um etwa einzelne Fahrzeugwerte zu verbessern oder für gelungene Fahrmanöver entlohnt zu werden – unterm Strich eine nette Idee, die aber das Renngeschehen nicht weiter aufwertet.

Zum Online-Modus muss man nicht viel sagen: Der behält die bekannten Stärken bei und führt ein Ligensystem mit regelmäßig wechselnden Wettkämpfen ein, bei denen im Idealfall ähnlich begabte Gegner leichter zueinander finden. Wer aber ohne Stress am Start fahren will, sucht sich besser gleichgesinnte Fahrer und setzt eine private Lobby auf.

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Runner
I, MANIAC
Runner

Ich entdecke es gerade wieder für mich neu. Ich habe es bestimmt seit 2 Jahren nicht mehr gespielt. Es hat von der Steuerung eine ganz andere Philosophie als Gran Turismo. Ich bevorzuge zwar GT. Aber Forza 6 ist so ein gutes Spiel. Die Graphik. Der Regen. Es hat den Feinschliff. Forza Motorsport 6 ist wirklich ein sehr gutes Spiel.

KnightWolf
I, MANIAC
KnightWolf

Super Racer, weil intuitive Steuerung, viele tolle detaillierte Autos, abwechslungsreiche Strecken, sowie Regen- und Nachtrennen, aber an FH 2 kommts trotzdem nicht ran, denn das bleibt mein liebstes Rennspiel.

Danijel78
I, MANIAC
Danijel78

Ich bin zwar immer ein grosser GT-Fan gewesen, aber jetzt kann selbst der grösste Sony-Jünger nicht von der Hand weisen das die Rennsim-Krone Forza gebürt. Einfach ein tolles Spiel.

Blacklich
I, MANIAC
Blacklich

Zur zeit eines der besten rennsimulation

BlackHGT
I, MANIAC
BlackHGT

Mein liebster Sim Racer zur zeit. Aber zwei sachen fehlen mir sehr. Die Karriere (wenn man dem so sagen darf) ist immer noch nichts wert. Wieso keine Qualifings und vorallem wieso gibt es keine echten Meisterschafen. Mit punkten pro Rennen und allem was dazu gehört. Mit diesen zwei sachen wäre es mein Perfektes Spiel. Ichbhoffe dann mal auf Forza 7

Gast

Für mich nach Teil 4 wieder der richtige Weg und damit zurück an die Pole Position.Regenrennen sehr beeindruckend und die Nachtrennen auch. Musik ist typisch halt. Grafisch beeindruckend. Steuerung gewohnt wie aus den letzten teilen.Als Xboxer braucht man nix anderes an Rennspielen.

tsr.2000
I, MANIAC
tsr.2000

Also ich kann mir nicht helfen, aber seit ich den neuen Ford GT zum ersten Mal von hinten gesehen habe, erinnert das Heck mich irgendwie an ein Schweinegesicht von Angry Birds…

captain carot
I, MANIAC
captain carot

[quote=Thomas Stuchlik]Zwischendurch erweisen sich die Drivatar-Gegner zudem als Pistenrowdys. [/quote]Das kann man einstellen.Was mich da eher stört ist, dass es Traktionskontrolle, ABS und ESP nur glopal und ein/aus gibt. Zwar seit Serienbeginn so, wäre aber nett, wenn man das endlich für jedes Auto einzeln ändern könnte.Das Qualifying ist so ne Sache. Würde eigentlich reingehören, ich vermisse es aber nicht