Furious Karting – im Klassik-Test (Xbox)

0
664
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Next-Generation-Systeme werden zwar reichhaltig mit Rennspielen bedient, die Funracer-Sparte bleibt allerdings in letzter Zeit erstaunlich unterbesetzt: Diesen Umstand will Infogrames zumindest für die Xbox ändern und schickt deshalb Furious Karting auf die Piste.

Wer befürchtet, mit quietschbunten und kindischen Cartoonfiguren konfrontiert zu werden, darf aufatmen: Die flotte Flitzerei ist zwar von Genregrößen wie Mario Kart inspiriert, bekam aber ein angenehm Erwachsenen-kompatibles Outfit verpasst. Neben üblichen Rennvarianten wie Einzelrennen für maximal vier Teilnehmer oder dem Zeittraining zum Kennenlernen der über 25 Kurse spielt sich das Geschehen vor allem im Karriere-Modus ab: Dabei erwartet Euch nicht einfach eine schnöde Abfolge von Wettbewerben, statt dessen beeinflusst Euer Abschneiden und Verhalten das Geschehen und den Verlauf der Geschichte.

Anfangs entscheidet Ihr Euch für einen Fahrer aus zwei rivalisierenden Teams, danach legt Ihr los. Natürlich geht’s meist um die beste Platzierung, doch nicht nur die Punktetabelle ist ausschlaggebend. Fahrt Ihr erfolgreich, steigt die Grundschnelligkeit, aber auch Euer ‘Spaßfaktor’: Je höher dieser Wert ausfällt, desto besser gelingen Kunststücke nach Rampensprüngen oder Fahrten auf zwei Rädern – wichtig wird dieses Können, wenn Konkurrenten Euch zu Trickwettbewerben herausfordern.

Hinterhältig geht’s auch: Mit Eurer treuen Baseballkeule und aufsammelbaren Extras wie Ölkannen oder Sprengkörpern setzt Ihr der Konkurrenz zu. Erwischt Ihr Leute des anderen Teams, steigt Euer Karma und Ansehen. Zieht Ihr aus Versehen einem Kollegen eins über den Schädel, sinkt die Stimmung – außer Ihr entschuldigt Euch schnell per Knopfdruck.

Zurück
Nächste