Gekido – im Klassik-Test (PS)

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In naher Zukunft ist das neue Tokio zu einem düsteren Ort voller Gewalt und Verbrechen geworden, die Straßen der Stadt werden von marodierenden Ban­den beherrscht. In der Rolle eines von insgesamt neun verschiedenen Kämpfern (fünf davon müsst Ihr zuerst freispielen), sorgt Ihr für Ruhe und Ordnung in dunklen Gassen und schummrigen Hinter­höfen. Die Palette der Helden reicht dabei vom durchtrainierten Cop Travis über die blonde Special-Forces-Agentin Michelle bis zum gehörnten Dämon Akujin. Diese kämpfen sich im ‘Urban Fighters’-Modus wahlweise allein oder zu zweit durch insgeamt 17 Missionen, um einen verrückten Supercomputer zu stoppen. Nach typischer Final Fight-Manier verkloppt Ihr fettleibige Straßen­schläger, Ninjas, Rocker und Kampf­hunde.

Um Euch gegen die unendlichen Gegner-Scharen zu wehren, benutzt Ihr nicht nur Schläge und Tritte, sondern greift auch auf herumliegende Hilfsmittel wie Fässer, Baseballschläger oder Pis­tolen zurück. Selbst niedergeschlagene Feinde verwendet Ihr als Wurfgeschosse. Wer fleißig neue Schlagkombi­nationen probiert, wird durch neue Specials belohnt und darf den vernichtenden Rage-Move ausführen. Dieser kostet Euch zwar ein Stück Eurer Lebens­energie, dafür teilt Ihr damit aber auch mächtig aus. Je nach Cha­rakter bereist Ihr die Levels auf unterschiedlichen Routen und trefft auf andere Endgegner, bis Ihr schließlich der durchgeknallten künstlichen Intel­ligenz in ihrer humanoiden Form gegenübersteht. Wer selber einmal in die Rolle des Gang-Leaders schlüpfen will, versucht sich im ‘Street Battle’. Hier kämpfen zwei Spieler nebst eigener Ninja-Bande um die Vor­herr­schaft auf der Straße; auch die Polizei mischt gelegentlich mit und nimmt Euch aus einem Hub­schrau­ber unter Feuer.

Neben diesen beiden besonderen Spielvarianten finden sich der obligatorische ‘Versus’- und ‘Survival’-Modus sowie der Arena-Kampf. Per Multitap können hier vier Spieler gleichzeitig antreten und sich gegenseitig die Knochen brechen.

Bei Charakterdesign und Musik hat sich Infogrames prominenter Unterstützung versichert: Die Artworks stammen aus der Feder des ‘Battle Chasers’-Zeichners Joe Madu­eira, zum Soundtrack tragen Fat Boy Slim und Kid Rock bei.

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