Ghost Giant – im Test (PS4)

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Spiele von Zoink Games wie zuletzt Flipping ­Death fallen meist durch schrille Welten und Gestalten auf, beim VR-Debüt versuchen sich die Schweden dagegen an einer Charmeoffensive. Ghost Giant ist optisch unverkennbar von Tearaway beeinflusst: Die dioramaartigen Umgebungen wie Wälder oder ein kleines Dorf sehen ausgesprochen hübsch aus und werden von skurrilen Tieren in Puppenform bevölkert. Eins davon ist der kleine Katzenjunge Louis, dem Ihr zuerst einen riesigen Schrecken einjagt: Denn Ihr schwebt wie beim VR-Kollegen Moss als riesiger Geist in der Welt, den nur er sehen kann. Bald wird Louis aber klar, dass Ihr ein freundliches Wesen seid, das ihm beim Lösen seiner Probleme behilflich ist – das hat er auch bitter nötig, wie sich im Lauf der stellenweise traurigen Geschichte herausstellt.

Auf Euren kleinen Kumpan habt Ihr nicht direkt Einfluss, dafür dürft Ihr mit Euren zwei Geisterhänden per Move-Controller Objekte greifen und manipulieren oder etwa auf etwas deuten, um ihn dorthin zu ­lotsen. So leuchtet Ihr ihm etwa auf einem Friedhof mit einer Lampe den Weg oder repariert am Hafen einen defekten Kran – meist ist dafür Teamwork angesagt. Und auch wenn Louis’ Story im Mittelpunkt steht, könnt Ihr nebenbei in der Welt nach neckischen Sammelobjekten suchen.

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