Goodbye Deponia – im Test (PS4)

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Das Warten hat ein Ende: Im November 2016 freuten sich Konsoleros über das erste Deponia, nun erleben wir das Finale der Trilogie aus der Feder von Jan Müller-Micha­elis. Wir erinnern uns: Rufus ist ein berüchtigter Name auf dem Müllplaneten Deponia, hat er es sich doch zur Aufgabe gemacht, die Sprengung des Himmelskörpers samt seiner Bewohner zu vereiteln. Problematisch dabei: Alle guten Vorsätze, die Rufus leiten mögen, verpuffen angesichts ihrer dilettantischen Ausführung: Im festen Glauben, das Beste zu wollen, erreicht Rufus meist das Schlimmste. So ist er nicht nur für seinen Edelmut und seine Lässigkeit bekannt, sondern auch dafür, fast jedem Bewohner Deponias übel mitgespielt zu haben. Dank seiner übermenschlichen Selbstüberschätzung lässt er sich aber nicht abbringen, weiterhin die Welt retten zu wollen…
So hangelt Ihr Euch durch ein klassisches, extrem lustiges Point’n’Click-Adventure. Teil 3 ist in mehrere Schauplätze aufgeteilt und wartet mit dem bisher größten Umfang auf. Ihr erkundet abwechslungsreiche Areale, sammelt Gegenstände, kombiniert sie und versucht, möglichst unlogische Ereignisketten auszulösen, die irgendwie zum Ziel führen – die Steuerung ist dabei erneut ideal auf Konsole angepasst.

Ihr trefft auf zahlreiche Charaktere aus den vorherigen Teilen – Neueinsteiger verstehen also mitunter nur Bahnhof! ­Rufus zeigt sich (wieder) von seiner schlimms­ten Seite: Er errichtet ein Schlafgemach für Kinder im Maul eines Ungeheuers und garniert sie obendrein mit Braten­soße oder will einen seiner wenigen Freunde mit Psychopharmaka vollpumpen. Das Schlimmste kommt jedoch noch: Er klont sich – und das doppelt! Als katastrophale Dreifaltigkeit geht es weiter – Ihr wechselt zwischen den verschiedenen Rufi und ­Gebieten, so löst Ihr komplexere Aufgaben.

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