GT 64: Championship Edition – im Klassik-Test (N64)

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Meinung & Wertung

Christian Blendl meint: Mit Entwicklern, die ein ”realistisches” Rennspiel schaffen wollten, könnte man eine ganze Boxe­n­gas­se füllen – dabei ist es doch vor allem wichtig, daß das Fahr­verhalten Spaß macht und nachvollziehbar ist. Bei GT 64 schlittert Ihr mit 200 Sachen in die Absper­rung, doch leider vermittelt die rucklige Grafik den Ein­druck, Ihr wärt gerade mit 70 irgendwo drangebummelt. Die Folge: Ihr gewöhnt Euch zwar an das krampf­haft auf rutschig getrimmte Fahr­verhalten, doch intuitiv ist es deshalb noch lange nicht. Die Fahr­zeug­ein­stel­lungen sind ebenso unbedeutend wie die Quali­fikation, denn ein einziger Fahr­feh­ler macht alle Mü­hen zunichte. GT 64 hat gute Ansätze, fordert Euch aber aufgrund vieler De­tail­- und Gra­fik­mängel nur kurz und verstaubt im Re­gal.

Auf realistisch getrimmte Touren­wagen-WM, die grafisch und spielerisch dem 32-Bit-Standard hinterherfährt.

Singleplayer56
Multiplayer
Grafik
Sound
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