Gundam Breaker 4 – im Test (PS5)

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Wer hierzulande jemandem das Wort Gundam an den Kopf wirft, kann unter Umständen mit einer wissenden Reaktion rechnen: Die Anime-Roboter hat man vielleicht schon mal gesehen. Wiederholt man das Experiment mit dem Wort ”Gunpla”, dürfte das Ergebnis jedoch ernüchternd ausfallen. Was bei uns höchst exotisch ist, erfreut sich aber zum Beispiel in Japan und den USA großer Beliebtheit. Gunpla nennen sich die Plastikmodellbausätze zur Gundam-Serie, die von Bandai Namco hergestellt werden. Was liegt näher, als eine Spielereihe zur hauseigenen ­Spielzeugserie auf die Beine zu stellen?

Gundam Breaker 4 ist im Kern eine Modellbausimulation, die es Euch erlaubt, jedes Teil eines Modells auszuwechseln und mit jedem beliebigen anderen zu tauschen. Das ist vor allem für Gunpla-Fans eine wahre Freude. Die Plastikroboter lassen sich bekleben, detailliert mit Farben versehen, ja, Ihr könnt sie sogar in Dioramen setzen und Fotos machen. Vor der Gunpla-Freude steht jedoch der Einsatz auf dem Modellbauschlachtfeld: ­Gundam ­Breaker 4 schickt Euch (bevorzugt im Dreier-Koop, solo funk­tioniert aber auch) in kurze Missionen, die ein wenig an ­Dynasty Warriors mit viel weniger Gegnern erinnern. Die Action ist flott, die Bedienung nach kurzer Zeit erlernt und es macht verflucht viel Spaß, neue Bauteile zu sammeln und im Hobbyzimmer an das eigene Gunpla zu flanschen. Fans dürften zudem breit grinsen, wenn Bossgegner mit der Originalverpackung des Bausatzes eingeführt werden und im korrekten Größenverhältnis von beispielsweise ”Perfect Grade” (1:60) zu ”High Grade” (1:144) dargestellt werden.

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