.hack//G.U. Last Recode – im Test (PS4)

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2002 begann die vierteilige .hack-Reihe auf PS2, 2006 kam der Nachfolger .hack//G.U. und schaffte es nicht mehr nach Europa. Wer damals den Import scheute, darf die ganze Reihe jetzt nachholen und freut sich nicht nur über technische Verbesserungen, sondern auch eine Menge Extra-Inhalte. Ihr schlüpft in die Rolle von ­Haseo, einem Spieler-Killer-Killer im ­Online-RPG ”The World”. Vor ein paar Monaten besiegte eine geheimnisvolle Figur namens Tri-Edge seine Freundin Shino, die seitdem im Koma liegt – und als der gleiche Kerl Haseo erwischt, sinkt sein Charakter wieder auf die erste Stufe… Da kann doch was nicht stimmen. .hack ist der Urvater der simulierten Online-Rollenspiele und enthält nicht nur die Abenteuer in ”The World”, sondern auch die simulierte Mail- und Forums-Kommunikation mit anderen ­simulierten Spielern – das macht es auch ­heute noch besser als das modernere Sword Art Online!

Das Remaster setzt auf löbliche Standards: Alle PS4-Episoden laufen mit sanften 60 Bildern pro Sekunde in hoher Auflösung, die Texte sind auf Englisch und Japanisch vertont und mit gelungenen deutschen Untertiteln versehen. Dazu kommen alle Filme, die der Special Edition der ersten Episode beilagen, eine komplett neue vierte Episode, die Haseos Geschichte weiterführt, und ein angenehm alberner Parodie-Modus. Außerdem dabei: verbesserte Kampf-Balance, die Möglichkeit, ein verlorenes Gefecht neu zu starten, und ein Cheat-Modus, der Euch mit dem Maximallevel beginnen lässt – ideal für ­Spieler, die sich in erster Linie für die ­Geschichte interessieren.

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Danijel78
I, MANIAC
Danijel78

Hatte mich seinerzeit auf Ps2 schon interessiert, kam aber wegen Spieleoverkill nicht dazu. Wird jetzt auf jeden Fall nachgeholt.