Meinung
Michael Herde meint: Besitzer des Vorgängers sparen sich die Investition, hartgesottene Potter-Fans greifen am ehesten zur Wii-Version, die dank der Bewegungssteuerung das Zaubern am unterhaltsamsten auf den Bildschirm bringt. Ansonsten unterscheiden sich die Konsolenversionen nur in grafischen Details. Allen gemein ist, dass Charaktere in den häufigen Cutscenes oftmals hölzern animiert sind und Originalsprecher großteils vermissen lassen. Spielerisch wird durchweg wenig Tiefgang geboten: Bei Quidditch fliegt Ihr nur auf vorgegebenen Bahnen durch Sterne, in Duellen ballern geübte Spieler locker alle Gegner weg und selbst das pfiffige Tränkebrauen wiederholt sich bald. Vor allem jüngere Potter-Freunde werden jedoch glücklich, wenn sie die authentisch gestaltete Schule nach Geheimnissen durchstöbern. Schade jedoch, dass die Story so dürftig ist.





















