Harry Potter und der Orden des Phoenix – im Klassik-Test (PSP)

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Bereits in der letzten Ausgabe haben wir Harrys neues Abenteuer unter die Lupe genommen. Diesen Monat gibt’s den Nachschlag für alle Nintendo-Konsolen und die PSP. Auf dem Wii erkundet Ihr die schicke Hogwarts-Zauberschule und absolviert zahlreiche Simpel­aufgaben. Meist lauft Ihr dabei von einem Punkt zum nächsten und führt ein paar ­Gespräche. Allenfalls sporadisch kommt Euer Zauberstab bzw. die Wii-Fernbedienung zum Einsatz. Mit den richtigen Bewegungen lupft Ihr Möbel oder ­repariert ­diverse ­Gegenstände. Das funktioniert zwar ganz ordentlich, letztendlich ist das Zauber­abenteuer aufgrund seines wenig fordernden Spielprinzips aber nur für junge Potter-Fans geeignet.

Im Gegensatz dazu stehen die ­beiden Handheld-Versionen: Auf der PSP bewegt Ihr Euch wie ge­habt durch Hogwarts, allerdings wurde das Erkundungsfeature gestrichen. So motzt Ihr Eure Fähigkeiten nicht mehr dadurch auf, dass Ihr die Umgebung akribisch untersucht. Stattdessen spürt Ihr Zeitungsausschnitte auf. Zudem ruckelt die PSP-Version fast durchgehend, die Sprachausgabe hingegen gibt sich nur selten die Ehre – in Filmsequenzen ist sie leider nicht zu hören. Noch schlimmer wird’s auf dem DS: An vorberechneten Hintergründen im Affenzahn vorbeizurennen, um bei jedem Bildwechsel die notwendige Richtungsänderung zu vergeigen und durch eine menschenleere Schule zu streunen macht keinen Spaß!

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