Heavenly Bodies – im Test (PS5)

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Als wackerer Kosmonaut der 1970er-Jahre ist es natürlich eine Ehre für Euch, ins All zu fliegen und dort den Allzweck-Reperaturfachmann bei mehreren kniffligen Einsätzen zu geben. Dass diese als ”physikbasiert” beschrieben werden, braucht Euch dabei nicht weiter zu schrecken – oder doch?

Heavenly Bodies steckt Euch in einen Raumanzug und möchte, dass Ihr in sieben Szenarien allerlei Geräte, Maschinen und Bauten bedient, zusammenbaut oder repariert, und das anhand von ein paar Diagrammen. Die genauen Abläufe zu begreifen, ist dabei aber nicht das Problem, dafür piesackt Euch die – wir erinnern uns – physikbasierte Steuerung in der Schwerelosigkeit. Konkret lenkt Ihr Euren Handwerker nicht direkt, sondern jedem Arm ist ein Analogstick zugeordnet, per Schultertasten könnt Ihr greifen und loslassen sowie die Beine anziehen – das war es. Mit diesen limitierten Aktionsmöglichkeiten müsst Ihr nun durchaus komplexe Tätigkeiten angehen und stets im Kopf haben, dass mangels Gravitation Euer ganzer Körper ruck, zuck unkontrolliert in Bewegung geraten kann, wenn Ihr zu unbedacht zappelt. Ein feinfühliges Händchen, viel Geduld und Bedächtigkeit sind das Erfolgsrezept. Wenn Ihr irgendwann Eure Aufgaben erfüllt haben solltet, ohne vorher vom Frust übermannt worden zu sein, ist die Befriedigung umso größer. Und wer ganz mutig sein will und keine Angst davor hat, dauerhafte Beziehungsschäden zu riskieren, kann übrigens auch zu zweit spielen.

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