Spiel: | Heavy Fire Afghanistan |
Publisher: | Mastiff |
Developer: | Teyon |
Genre: | Action |
Getestet für: | PS3 |
Erhältlich für: | PS3 |
USK: | |
Erschienen in: | 8 / 2012 |
Dieses Schmankerl, das in den USA schon Ende 2011 erschien, haben wir uns für das Sommerloch aufgehoben. Und wir wurden nicht enttäuscht Trash-Fans sollten sich diesen Lightgun-Shooter nicht entgehen lassen, schafft es doch derart mies produzierter Schund heute nur noch selten in die Läden.
Das geht mit der in US-Patriotismus ertränkten Story los (Seit ich sieben Jahre bin, wollte ich Marine werden…) und hört mit dämlichen Ingame-Achievements wie Uncle Sam would be proud oder perfect killing machine noch nicht auf. Wirklich gut ist nichts an HFA, zu dessen Highlights zählt immerhin die teils ansprechende Hintergrundgrafik samt stimmiger Beleuchtung. Wenn aber die immer gleichen Schießbuden-Feinde (natürlich allesamt Terroristen und Turbanträger) ins Bild stolpern und ihre drolligen Animations-phasen vorführen, wird auch dieser dezent positive Eindruck zerstört.
Das Entzückendste an HFA ist aber die Kombination aus dem unterirdischen Mündungsfeuer der Feinde (sieht aus wie Morsezeichen per Taschenlampe) und der Soundkulisse Eure Waffen klingen wie Korkenpistolen, Explosionen haben oft keinen Sound und das Schlachtengetümmel hört sich nach Topfschlagen im Kindergarten an. In spielerischer Hinsicht beleidigen die vor allem in der ersten Spielhälfte ungefährlichen Feinde Eure Skills das an sich ordentliche Deckungssystem ist inkonsequent, weil Ihr meist an Eurer Deckung vorbeischießen könnt und von manchen Feinden trotzdem getroffen werdet. Fazit: Selbst wer Idiotenstory und Coole Amis töten böse Afghanen-Gehabe ausblendet, findet dahinter nichts als käsige Technik und öden Spielablauf.
- knapp 4 Stunden Kampagne
- Feinde bluten nicht
- Abschnitte im Heli oder Panzer inklusive
Wertung
Spielerisch lausiger Shooter, der selbst Actionpuristen anödet; die absurd schlechte Soundkulisse setzt dem Ganzen die Krone auf.
Singleplayer | 26 | |
Multiplayer | ||
Grafik | ||
Sound |
Entschuldigt, aber wenn man nicht zwischen Videospielen und der Realität differenzieren kann, sollte man am besten nichts spielen oder den Arzt aufsuchen. Im Ernst, es ist nicht normal, wenn ich mich in Spielen nicht traue anders als im normalen Leben zu handeln. So spielt man einfach den “”CS-Spieler-werden-eines-Tages-Amok-laufen-Theoretikern”” perfekt in die Hände.Ich halte nichts von Krieg, Bild-Zeitungspatriotismus und privaten Waffenbesitz, spiele jedoch gerne Shooter. Trotz 1000 Stunden Super Mario würde ich auch nie eine Schildkröte platt hüpfen, selbst wenn sie stringend und böse guckend auf mich zuläuft.
Tut mir Leid, wer so ein Spiel ernst nimmt…ist auch irgendwie selber Schuld 😀
Der Titel bringt mich schon zum kotzen der sagt schon alles.
[quote=Asaziel]
Solche Games sind der Grund, weswegen ich mit Ego-Shootern aufgehört habe.
[/quote]In jedem Genre gibt es Schrottspiele. Ein Call of Duty spielt in einer ganz anderen Liga als das Spiel oben, das nur ein simpler On-Rails Shooter ist.
@lofwyrBei Spec Ops The Line hätte als Genre Bezeichnung dann wohl “”Anti-Kriegs Spiel”” gepasst.Super Spiel!
Manchmal spiele ich auch mal ein eher durchscnittliches Spiel. Dann lernt man zumindest die guten Spiele wieder zu schätzen. Auf Rambo freue ich mich aber irgendwie trotzdem. Da werden Erinnerungen an die 80er Jahre NES Lizenzspiel Müll Tage wach. 😉
@LofwyrDanke nein.Ich hab einfach keinen Spaß mehr an solchen Spielen. Und damit meine ich so gut wie das ganze Genre. So gut wie.
ich werd jetzt hier nicht in die übliche uuuh-die-bööösen-amis hetze miteinsteigen. lightgun-shooter sind prinzipiell was lässiges; vor allem mit nem mitspieler kann man da schon gepflegt neben dem bequatschen von alltäglichen dingen locker bissl rumballern. als sega die dinger noch machte, war die shooter-welt auch noch in ordnung. sogar rambo war als lightgun-automat cool, jaja, ich weiß- er is amerikaner und “”befriedet”” die welt;)das obengenannte spiel is einfach käse weils schlecht und lieblos gemacht ist- fertig. und ich depp steh bei der games convention noch über ne halbe stunde, um zu sehen, ob sie wenigstens wie sega jahre zuvor, nen anständigen lightgun-shooter machen können. sah schlecht aus im spechthaus.reef entertainment kann leider nix. schade um das geballer oben und vor allem um das rambospiel….
[quote=Asaziel]
@bitt0r
Ich kenne den Unterschied. Ich mache nur keinen dabei.
Gegen sowas wie Dead Space hab ich ja auch nichts. Im Gegenteil. Aber ich hasse (hartes Wort, aber es passt wirklich) diesen “”Amerika Hurra””-Patriotismus.Scheiß, bei dem sich die Amis als die Helden der Welt hinstellen, denen sich alle andere zu Füßen werfen müssen.
Jedenfalls haben diese Games (auch CoD und MoH) diesen Effekt bei mir.
[/quote]Spiel mal “”Spec Ops The Line””. Ernst gemeint.
Upps …. ja, lesen hilft. xD
Bei Modern Warfare 3 kam bei mir keine hohe Patriotismus in Ohr. @Schnitzel 78 Das stand als Genre drauf.
Ach so, das ist ein Lightgun-Shooter.°°) Sah auf den ersten Bilder aus, wie ein gewöhnlicher Ego-Shooter.Trotzdem, 26 % sind mies und rechtfertigen keinesfalls einen Ein(Fehl-)kauf.
@bitt0rIch kenne den Unterschied. Ich mache nur keinen dabei.Gegen sowas wie Dead Space hab ich ja auch nichts. Im Gegenteil. Aber ich hasse (hartes Wort, aber es passt wirklich) diesen “”Amerika Hurra””-Patriotismus.Scheiß, bei dem sich die Amis als die He
So funktioniert der Markteting. Ich kann mit Kriegsthematik anfangen solange es keine hohe Pratrotismus kommt. Ich konnte auf der Gamescom 2012 Rambo spielen: Meine Prognose: Braucht kein Mensch.
[quote=Asaziel]
@bitt0r
Ist für mich das Gleiche, auch wenn es praktisch was anderes ist. Man ballert, was das Zeug hält und sieht es aus der Ich-Perspektive.^^
[/quote]aber bei ego-shootern kannst du dich frei durch die levels bewegen. bei lightgun-/on-rails-shootern nicht.aber was on-rail-shooter betrifft, soll ja z. b. “”dead space extraction”” sehr gut sein.
@bitt0rIst für mich das Gleiche, auch wenn es praktisch was anderes ist. Man ballert, was das Zeug hält und sieht es aus der Ich-Perspektive.^^
[quote=Asaziel]
Solche Games sind der Grund, weswegen ich mit Ego-Shootern aufgehört habe.
[/quote]hfa ist kein ego-shooter. es ist ein on-rails-shooter.klar, dass macht’s auch nicht besser, aber für ein paar lacher ob der lächerlichen technik (sound, optik) könnt’s schon gut sein. ich erinnere mich noch daran, wie ich damals die super-nes-umsetzung von midways “”terminator 2″”-automaten mehrfach durchgespielt hatte. :
26 Prozent? Ich glaube so schlecht hat noch nie ein PS3-Spiel abgeschnitten.Schliesse mich meinen beiden Vorrednern an. Bei Kriegs-Shootern hört auch bei mir mittlerweile der Spaß auf. Tue mich schon schwer, mein Black Ops und Battlefield 3 zu Ende zu bringen.
@AsazielDito,diese US Kriegspropaganda geht mir schon lange auf die Nerven.
Solche Games sind der Grund, weswegen ich mit Ego-Shootern aufgehört habe.