Hot Wheels Unleashed – im Test (PS4 / PS5 / Xbox One / Xbox Series X / Switch)

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Die Rennspiel-Serientäter von Milestone sind zwar weitgehend auf Bikes fixiert, hin und wieder wagen sie sich aber auch an vier Räder. Ging es zuletzt mit Gravel (2018) auf Offroad-Pisten, dreht sich diesmal alles um Mattels Hot Wheels-Spielzeugflitzer.

Über 60 Modelle von Nachbildungen echter Autos bis hin zu skurrilen Eigenkreationen und von Film oder Comic inspirierten Boliden sind im Start-Sortiment enthalten, DLC-Nachschub ist natürlich geplant. Zu Beginn habt Ihr aber nur ein paar davon, der Rest steckt in “Überraschungskisten” – Mikrotransaktionen gibt es keine, dafür gestaltet sich das Erspielen der notwendigen Ingame-Währung vor allem im uninspirierten Karrieremodus als unnötig zäh und selbstverständlich spielt der Zufall eine große Rolle.

Habt Ihr Euch für ein Vehikel entschieden, geht es auf die Piste aus den typischen orange-blauen Hot Wheels-Streckenteilen. Mit denen wurden teils wilde Kurse mit Loopings, Sprüngen und allerlei mehr Gimmicks konstruiert – und wer sich mit dem sperrigen Editor arrangiert, bastelt selbst ­welche. Allerdings gestaltet sich die Rennaction irgendwie recht zahm und bieder: Die Umgebungen sehen fade aus, das Tempogefühl hält sich in Grenzen, kurioserweise gibt es nur die Hinter-dem-Auto-Perspektive und die meisten Vehikel driften dezent schwerfällig durch die Kurven. Gefällig spielt sich das alles trotzdem, aber Dynamik oder Spektakel kommt nur bedingt auf.

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