Jeremy McGrath Supercross 98 – im Klassik-Test (PS)

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In Jeremy McGrath Super­cross ’98 heizt Ihr mit dem Offroad-Bike sowohl über schlammige Feldwege, als auch durch bucklige Cross-Hallen­parcours: Von den sieben unterschiedlichen Kursen führen Euch drei in überdachte Stadien, die restlichen durch Wald, Gebirge und Wüste.

Ihr brettert entweder mit 125ccm- oder 250ccm-Zweirad gegen fünf CPU-Profis oder meßt Euch mit dem „Geister­fahrer“ Eurer besten Runde. Eine Saison umfaßt elf staubige Rennen – die Freiluftkurse fordern Euch zweimal, allerdings zu ­unterschiedlicher Tageszeit und unter ­erschwerten Wetterbedingun­gen. In der ersten Runde rast Ihr bei strahlendem Sonnenschein über die zerklüfteten Rocky-Mountains, im zweiten Wettlauf wird die Sicht durch dicken Schneefall eingeschränkt. Frech kommt weiter: Mutige Piloten sparen sich wertvolle Sekunden durch trickreiche Abkürzun­gen. Die versteckten Schleichwege führen durch schmale Bäche, oder Ihr schneidet einfach eine Kurve ab. Die CPU-Fahrer kennen die Abkürzungen natürlich auch; achtet also auf ihre Route, um neue Fahrbahnen zu finden. Vor dem Start schraubt Ihr an Eurer Kiste: Mit drei Reglern trim­­­mt Ihr den Mo­tor auf flinkeren Abzug oder ­höhe­re Geschwin­dig­keit, wählt das passende Reifen­profil und verändert das Kurvenverhalten der Mühle.

Sitzt Ihr fest im ­Sattel, gebt Ihr mit der X-Tas­te Gas, über den R2-Taster dreht Ihr auf, bis der Vor­derreifen vom Boden abhebt, mit den Kreis- und Viereck-Buttons bremst Ihr mit Vorder- oder Hinterrad. Mit ”Select” wählt Ihr zwischen drei Standard-An­sichten. Waghalsige Fahrer begeistern das Publi­kum mit Stunts: Im Sprung ­steigt Ihr vom Motorrad, bei 100 km/h turnt Ihr auf dem Sattel. Mehr als tosenden Bei­fall verdient Ihr dabei aber nicht. Nach einer gewonnen Saison dürft Ihr alle Kurse spiegelverkehrt ­beackern.

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