Jonny Moseley Mad Trix – im Klassik-Test (PS2)

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Nach langen Irrungen und Wirrungen schafft es allen Pleite-Gerü­ch­ten zum Trotz doch wieder ein 3DO-Titel nach Euro­pa: Die ehemalige Olympia­hoff­nung Jonny Moseley erlitt nicht nur in Salt Lake City mit einem undankbaren vierten Platz Schiff­bruch, auch das nach ihm betitelte Mad Trix verfehlt einen Podest­platz – das allerdings nicht nur knapp, sondern meilenweit.

Das Spielprinzip wurde mitsamt Padbelegung schamlos von EAs SSX-Reihe geklaut, ohne allerdings dessen Stärken gleich mit zu kopieren: Statt flott und dynamisch tricksend Hänge hinab zu brausen, trödelt Euer Ski-Artist im lahmen Schritt­tempo über den Schnee. Die uninspirierten Kunststücke langweilen Euch im Hand­um­drehen (auf einen möglicherweise motivierenden Split­screen wurde natürlich ganz verzichtet), zumal eigenwillige Kol­li­sionsprobleme mit der Landschaft immer wieder zu unerwarteten Stürzen führen. Wenig­s­tens ist die Grafik für 3DO-Ver­hältnisse sauber, ein Kauf lohnt trotzdem nicht.

Dröger Trickskiabklatsch von ”SSX” & Co.: Technisch erträglich, aber ohne Dyna­mik und Motivationskraft.

Singleplayer47
Multiplayer
Grafik
Sound