Journey to the Savage Planet – im Test (PS4)

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Schon mal von Alex ­Hutchinson gehört? Der gebürtige Australier mit Wahlheimat Kanada war unter anderem Lead Designer von The Sims 2 und Spore 2 und hatte später den Spieldirektor-Posten bei Millionensellern wie Assassin’s Creed III und Far Cry 4 inne. 2017 jedoch hängte er seine prominente Stelle bei ­Ubi­soft Montreal an den Nagel und gründete zusammen mit ­Yassine ­Riahi und Reid Schneider nur zwei ­Kilometer weiter Typhoon ­Studios. Heute, 24 Monate später, hat der Debüttitel des mittler­weile 25-köpfigen Teams bereits die Marktreife erreicht.

Doch was genau ist Journey to the Savage Planet nun eigentlich? Die Entwickler selbst bezeichnen ihr Spiel liebevoll als ”Explore’em-Up”. Eine Wortschöpfung, die ziemlich gut passt, denn genau darum geht es letztendlich auch: In der Rolle eines Astronauten landet Ihr auf dem mysteriösen Planeten AR-Y 26 und sollt die dortige Flora und Fauna katalogisieren. Denn nur so können clevere Wissenschaftler auf der Erde herausfinden, ob sich der Himmelskörper als zweite Heimat für die Menschheit eignet.

Initiator dieser Hoch-Risiko-Mission ist Kindred Aerospace, das ”viertbeste Weltraum­unternehmen der Welt”. Zunächst verkaufte Kindred nur Hightech-Survival-Ausrüstung und erkundete die Weltmeere. Doch als die Umsätze in diesen Geschäftsbereichen explodierten, witterte der charismatische und wortgewandte Firmengründer Martin Tweed den großen Reibach im Weltraum und katapultierte Tausende Freiwillige in kleinen Kapseln auf immer neue Planeten. Ihr seid eines dieser Versuchskaninchen.

Von Tweed höchstpersönlich erhaltet Ihr im Verlauf der Geschichte immer wieder Status-Updates in Form von Videobotschaften. Wir wollen nicht zu viel verraten, aber während Tweed anfangs noch wie ein Kumpeltyp und Visionär erscheint, wird er mit fortschreitender Spieldauer zunehmend merkwürdiger. Was sind ­seine wahren Absichten? Wieso will er bereits nach etwa zwei Spielstunden, dass Ihr neue Erkenntnisse über AR-Y 26 nur noch auf einem verschlüsselten Kanal an ihn weiterleitet? Antworten auf diese und andere brennende Fragen zu finden, steht im Fokus der knapp zwölfstündigen Kampagne.

Hinsichtlich der Spielstruktur nahmen sich Hutchinson und sein Team Metroid Prime zum Vorbild. Heißt konkret: Während Ihr nach und nach vier abwechslungsreiche Biome erkundet, stoßt Ihr immer wieder auf Passagen, die erst passierbar werden, wenn Ihr über einen speziellen Ausrüstungsgegenstand verfügt. In der ersten Spielwelt zum Beispiel geht es irgendwann nur noch mit einem Raketenrucksack weiter.

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genpei tomate
I, MANIAC
genpei tomate

Radarblinken. Hört sich gut an, bei Metroid Prime Huldigungen werde ich immer neugierig, es scheint also ein Spiel aus der Richtung geworden zu sein, das was taugt.

deRollEeinE
I, MANIAC
deRollEeinE

Hab’s auch hier liegen, aber noch nicht angefangen ?

D00M82
Moderator
D00M82

Bin noch nicht wirklich durch. Muss noch die Heimreise einleiten. Aber ich spiele das Spiel nur online mit nem Freund und der hatte jetzt über Karneval keine Zeit

ToMaTi
I, MANIAC
ToMaTi

Durchgezockt und als tip top empfunden! Hat echt fun gemacht!

Bort1978
I, MANIAC
Bort1978

Das Spiel reizt mich sehr. Wird auf jeden Fall noch gezockt.